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BTM-SUBSTITUTION
Berlin - Die Deutsche Schmerzliga setzt sich dafür ein, dass Betäubungsmittel (BTM) künftig nicht mehr in der Apotheke substituiert werden müssen. Nachdem die Patientenorganisation ihre langjährige Forderung im Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) nicht durchsetzen konnte, wendet sie sich nun an den Bundestag. Per Petition sollen BTM von der Austauschpflicht ausgeschlossen werden. Bis zum 1. Februar sollen 50.000 Unterschriften gesammelt werden. Auch die Apotheker sind aufgerufen, die Kampagne zu unterstützen.
Kein Austausch: Die Deutsche Schmerzliga will keinen Austausch von BTM in der Apotheke. Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Schmerzliga weist in ihrem Petitionstext darauf hin, dass die
Einstellung auf starke Schmerzmittel ein mehrstufiger, aufwendiger und
sehr sensibler Prozess sei. „Ein ausschließlich ökonomischer und
medizinisch nicht begründeter Austausch bei dieser Medikamentengruppe
kann den Therapieerfolg und die Sicherheit von Schmerzpatienten
erheblich gefährden", heißt es.
Laut Vizepräsident Rolf Fahnenbruck hat eine Umfrage unter den
Mitgliedern ergeben, dass der Austausch von BTM zu massiven Problemen
führt. Demnach war bei Patienten, die eine alternatives Präparat
erhalten hatten, die Schmerzlinderung weniger effektiv oder es traten
verstärkt Nebenwirkungen auf. Häufig laufe der Austausch auf eine
Neueinstellung hinaus, die dann wieder von Symptomen wie
Schweißausbrüchen, Übelkeit, Juckreiz und Obstipation begleitet werde.
Wegen der Unterschiede in der Galenik könne die Wirkung von zwei
verschiedenen Präparaten erheblich voneinander abweichen, so
Fahnenbruck. Die Differenzen in der Wirkstofffreisetzung seien in einer
Studie der Universität Dresden nachgewiesen worden. Zusätzlich führe das
unterschiedliche Aussehen der Präparate häufig zu Verwechslungen und
Einnahmefehlern.
In der Apotheke sorge die Austauschpflicht für erhöhten Beratungsbedarf
und störe nicht selten auch das vertrauensvolle Verhältnis zwischen
Apotheker und Patient. Fahnenbruck hofft deshalb auf Rückdeckung der
Pharmazeuten: „Die Apotheker sind ein wichtiges Mitglied in der
Therapiekette. Wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn sie die
Initiative der Deutschen Schmerzliga unterstützen." Dies könne zum
Beispiel durch Unterschriftenlisten erfolgen, die in der Apotheke
ausgelegt werden.
Bereits während der Verhandlungen zum AMNOG hatte sich die Schmerzliga
an die Mitglieder des Gesundheitsausschusses gewandt. Zwar habe der
Patientenbeauftragte Wolfgang Zöller (CSU) das Anliegen unterstützt; der
Ausschuss habe das Thema allerdings nicht auf die Tagesordnung gehoben.
Sollte es der Schmerzliga gelingen, die notwendigen Unterschriften
zusammen zu bekommen, muss die Präsidentin der Schmerzliga, Dr. Marianne
Koch, vor dem Petitionsausschuss angehört werden. Bei der
Patientenorganisation hofft man auf eine nachträgliche Aufnahme des
Substitutionsverbots in das AMNOG.
Die Deutsche Schmerzliga, die im Jahr 1990 von Patienten und Ärzten als
gemeinnütziger Verein gegründet wurde, hat derzeit 5000 Mitglieder - und
kann die Petition damit nicht alleine durchbringen. Auch andere
Patientenorganisationen wurden deshalb ebenfalls mit der Bitte um
Unterstützung angeschrieben.
Désirée Kietzmann, Dienstag, 25. Januar 2011, 11:41 Uhr
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