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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
CDU-STAATSMINISTER
Berlin - Einmal „denen da oben" zeigen, welches Chaos das AMNOG in der Apotheke anrichtet. Diesen Wunsch hatte ein Apotheker aus Niedersachsen. Er lud den CDU-Bundestagsabgeordneten seines Wahlkreises zu sich in die Offizin ein - keinen Geringeren als Eckart von Klaeden, Staatsminister bei der Bundeskanzlerin. Der Briefwechsel des Apothekers mit dem Spitzenpolitiker offenbart ein tiefes Missverständnis zwischen den Berufsständen.
Besonderer Schutz: CDU-Staatsminister Eckart von Klaeden hält es für
selbstverständlich, dass Apotheker unbezahlte Mehrarbeit erbringen.
Foto: Bundestag
Über die wirtschaftlichen Folgen des AMNOG will sich der Apotheker in
seinem ersten Brief an von Klaeden ausdrücklich nicht beschweren. Auch
nicht über die unbezahlte Mehrarbeit. Was ihn ärgert, ist die aus seiner
Sicht unzureichende Vorbereitung des Gesetzes. Er bittet von Klaeden,
den Versicherten einen Tag lang persönlich zu erklären, was die Politik
im Arzneimittelbereich geändert hat und warum. Denn dazu sei sein Team
in der Apotheke trotz modernster Ausstattung nicht mehr in der Lage.
„Vielleicht können Sie es ja", schrieb der Apotheker.
Von Klaeden antwortete. Er bittet um Nachsicht, dass er die Einladung
nicht annehme. Dass die Softwarehäuser möglicherweise nur kurze Zeit zur
Umsetzung hatten, möge bedauerlich sein. Üblicherweise würden die
Firmen aber von den Berufsverbänden frühzeitig von beabsichtigten
Gesetzesvorhaben unterrichtet. „Allerdings hat sich die
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände in diesem
Gesetzgebungsverfahren ausschließlich darauf konzentriert, das
unerwünschte Gesetz, mit dem auch die Apotheken zur Konsolidierung und
Stabilisierung des Gesundheitswesens herangezogen werden mussten, zu
verhindern oder zumindest zu verzögern", so von Klaeden.
Dass der Apotheker von „unbezahlter Arbeit" spricht, kann der
CDU-Politiker nicht verstehen: „Ich habe den besonderen Schutz, den Ihr
Berufsstand genießt, immer mit den besonderen Anforderungen gegen
Kritiker verteidigt und mit dem besonderen Vertrauen, das Ihnen Ihre
Kunden entgegenbringen. Ich hoffe, recht in der Annahme zu gehen, dass
sich das nicht ändern soll", so von Klaeden abschließend.
Als der Apotheker am nächsten Morgen ein Wahlplakat der CDU mit dem
Slogan „Zuhören, Nachfragen, Mitmachen" sieht, platzt ihm der Kragen:
„Diese Zeit scheint bei Ihnen leider lange zurückzuliegen", schreibt er
in einem zweiten Brief an von Klaeden. Und weiter: „Für mich ist es
enttäuschend, wenn Sie alle 'Schuld' an Umsetzungsproblemen von sich
weisen, diese anderen zuschieben wollen wie den Softwarehäusern und der
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände." Von dem Gesetzgeber
müsse man erwarten können, verständliche Gesetze zu verabschieden. Dass
sei aber offensichtlich nicht der Fall.
Eigentlich wollte der Apotheker bei der nächsten Lokalwahl für die CDU
kandidieren. Nach dem Briefwechsel mit von Klaeden hat er Zweifel: „Ich
hatte nicht damit gerechnet, dass er wirklich in die Apotheke kommt.
Aber so abgebügelt zu werden, finde ich nicht in Ordnung", sagte er
gegenüber APOTHEKE ADHOC. „Wenn Politik so gemacht wird, wie ich das im
Moment erlebe, dann ist das nicht mein Stil."
Alexander Müller, Montag, 24. Januar 2011, 09:18 Uhr
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