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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
INTERVIEW BORK BRETTHAUER
Berlin - Nach acht Jahren beim Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) hat Bork Bretthauer zum Jahreswechsel den Posten bei als Geschäftsführer bei Pro Generika übernommen. Vor seiner Zeit in der Pharmalobby war der Politikwissenschaftler im Bundestagsbüro der damaligen Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer (Bündnis 90/Die Günen) tätig. Jetzt freut sich Bretthauer darauf, bei Pro Generika die Gesamtverantwortung für einen Verband zu übernehmen. Mit APOTHEKE ADHOC sprach er über seine neuen Aufgaben, den Sinn von Lobbying und sein Verhältnis zur Politik.
Generika statt Originale: Bork Bretthauer wechselt vom VFA als Geschäftsführer zu Pro Generika. Foto: VFA
ADHOC: Was gefällt Ihnen an Pro Generika?
BRETTHAUER: Dass der Name Programm ist, von der Produktion bis ins
politische Dickicht geht es um gute Rahmenbedingungen für Generika in
Deutschland. Ich sehe Generika grundsätzlich positiv, denn sie sind bei
vielen Indikationen bereits Mittel der Wahl. Es gibt also viele gute
Gründe, sich für Generika einzusetzen.
ADHOC: Vom VFA zu Pro Generika - ist der Wechsel nicht ein bisschen radikal?
BRETTHAUER: Das finde ich nicht. Aus jeder guten Innovation wird
irgendwann ein Generikum, das sind zwei Seiten derselben Medaille. Auch
einige forschende Firmen haben das ja erkannt und stellen selbst
Generika her. Auch zwischen den Verbänden gibt es durchaus inhaltliche
Schnittmengen in einigen Bereichen: In der Diskussion um die Anwendung
des Kartellrechts bei Selektivverträgen gibt es beispielsweise eine
gemeinsame Position der Verbände.
ADHOC: Diese Forderung hat die Regierung übernommen. Gehen Sie jetzt die Rabattverträge an?
BRETTHAUER: Ja, für die Generikaindustrie ist das sicherlich eines der
Kernthemen: die Folgen des Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetzes
(AMNOG). Das wird in der nächsten Zeit ein Kernpunkt unserer Arbeit
sein: das Marktgeschehen zu beobachten und die Rahmenbedingungen der
Rabattverträge zu analysieren.
ADHOC: Wie ist Ihr Kontakt zu den Generikaherstellern?
BRETTHAUER: Ich werde mit allen Firmen im Verband - den großen und den
kleinen - persönliche Gespräche führen. Mir ist es wichtig, rasch einen
direkten Kontakt herzustellen. Natürlich kennt man sich aber zum Teil
auch schon aus dem Verbandsumfeld.
ADHOC: Sie haben für die Grünen gearbeitet. Können Sie auch mit Schwarz-Gelb?
BRETTHAUER: Dieser Job funktioniert nicht, wenn man sich nur mit einer
Farbe beschäftigt. Eine gute Vernetzung ist enorm wichtig. Dabei hilft
es sicher auch, wenn man die andere Seite kennt, denn das Verständnis
für die jeweiligen systemischen Zwänge im Allgemeinen kann noch
verbessert werden.
ADHOC: Wie bewerten Sie die Arbeit der Regierung bislang?
BRETTHAUER: Für den gesamten Pharmasektor ist die Bilanz eher gemischt.
Es sind neue Bürokratielasten hinzugekommen. Die
Packungsgrößenverordnung ist so ein Beispiel. Das ist gerade an dem von
der Regierung selbst vorgegebenen Maßstab des Bürokratieabbaus
sicherlich nicht optimal gelöst. Hier hätte sich die Politik mit den
Betroffenen im Vorfeld intensiver über die Konsequenzen austauschen
sollen. Jetzt werden die Hersteller massiv belastet, und auf das BfArM
kommt eine Lawine an Anträgen zu.
Alexander Müller, Dienstag, 04. Januar 2011, 11:39 Uhr
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