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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
AMNOG
Berlin - Die
Apothekengewerkschaft Adexa hat sich in einer Resolution gegen das
Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) ausgesprochen. Die Apotheken
würden im Vergleich zu anderen Akteuren im Gesundheitswesen
überproportional belastet, obwohl führende Koalitionspolitiker sich noch
im Wahlkampf für die Bewahrung der bestehenden Strukturen im
Apothekenmarkt ausgesprochen hätten. Die Gewerkschaftler haben daher
auch einen Brief an die Mitglieder des Gesundheitsausschusses
geschrieben, in dem sie sich gegen die Maßnahmen des AMNOG aussprechen.
Die Apothekenangestellten würden durch die jüngsten Reformen der
Bundesregierung doppelt belastet. Einerseits durch die erhöhten
Versichertenbeiträge, andererseits durch die Sparpläne des AMNOG.
Insbesondere kleinere und mittlere Apotheken würden durch die Erhöhung
des Zwangsrabattes auf 2,05 Euro belastet. Aufgrund einer ohnehin
„dünnen Personaldecke" sieht Adexa die Qualität der Beratung in Gefahr:
Patienten müssten dann in kürzerer Zeit „abgefertigt" werden. „Adexa
rechnet mittelfristig mit mehr Fällen von Arzneimittelinteraktionen
sowie von Therapieversagen durch mangelnde Compliance", heißt es in dem
Brief.
Auch die Pläne der Bundesregierung, die Umsatzergebnisse einer gewissen
Anzahl von Apotheken auf die Auswirkungen der Sparmaßnahmen zu
untersuchen, kritisiert die Gewerkschaft. „Die geforderte gläserne
Apotheke widerspricht dem Prinzip der freien Berufe grundlegend", so die
Adexa. Auch die Etablierung der Pharmaunternehmen als Vertragspartner
in der integrierten Versorgung wird kritisiert, da damit die Stellung
der Apotheken geschwächt werden könnte.
Verglichen mit anderen Bereichen des Gesundheitswesens seien die
Einsparsummen bei den Apotheken überproportional. Mit 126.000
Angestellten verursachten die Apotheken nur 2,5 Prozent der Kosten der
GKV, während durch die Verwaltungskosten der Krankenkassen jährliche
Kosten von rund 9 Milliarden Euro entstünden. „Wären 126.000 Autobauer
von Stellenverlust, Stellenkürzungen und Einkommensbußen bedroht, würde
die Regierung Rettungsschirme aufspannen. Für die überwiegend weiblichen
Apothekenangestellten gibt es nicht einmal Schirmchen!"
APOTHEKE ADHOC, Dienstag, 09. November 2010, 13:49 Uhr
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