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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG)
Hamburg - Beim
Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) sind aus Sicht der
Apothekengewerkschaft ADEXA vor allem drei Punkte dringend
änderungsbedürftig:
I. Als Vertretung der Angestellten in Apotheken sehen wir uns in einem
unerträglichen Zeittakt mit gesundheitspolitischen Entscheidungen
konfrontiert, die sich direkt negativ auf die Arbeitsplätze in
Apotheken auswirken. Wenn die geplanten Einsparungen von 500 Mio. Euro
bei den Großhandelsrabatten ab Januar umgesetzt und - wie vom
Pharmagroßhandel mehrfach angekündigt - komplett an die Apotheken
weitergereicht werden, führt dies zu Einbußen von durchschnittlich
23.000 Euro Rohertrag pro Apotheke. Bei der ohnehin schon dünnen
Personaldecke, die den vorhergehenden Spargesetzen geschuldet ist,
können die Apotheken diesen drastischen Einschnitt nicht verkraften,
ohne dass die Beratung der Patienten erheblich leidet. Und natürlich
würde es vorrangig die Mitarbeiter in Form von Stellenkürzungen und
Gehaltseinbußen treffen. Wir sehen uns hier mit den Apothekenleitern in
einem Boot und fordern die Regierung und den Bundestag auf, diesen
Raubbau von den Apotheken abzuwenden.
II. Der zweite Punkt ist die geplante Änderung der Aut-idem-Regelung
bei rabattierten Arzneimitteln: Wenn per Gesetz festgeschrieben wird,
dass sich die wirkstoffgleichen Austauschpräparate nur in einem
Anwendungsbereich decken müssen, so birgt dies große Risiken für die
Patienten. Es wird dann immer häufiger Fälle geben, wo zum Beispiel
eine Frau mit Bluthochdruck ein Präparat erhält, das nur gegen
Prostataleiden zugelassen ist und nur entsprechende Informationen in
der Packungsbeilage enthält. Die negativen Folgen für den
Therapieerfolg können wir auch durch noch so gute Beratung in der
Apotheke nicht auffangen.
III. Ein wichtiger Aspekt, der im AMNOG bisher fehlt, ist das Verbot
von Pick-up-Stellen für Arzneimittel. Wir haben uns in der
Vergangenheit wiederholt gegen diese Vertriebsform ausgesprochen und
tun das nach wie vor. Ein Verbot ist wünschenswert, weil die Beratung
von Angesicht zu Angesicht bei Medikamenten so wichtig ist. Dem
Patienten die Holschuld in Beratungsfragen zuzuweisen und den Apotheken
„light" weiter den Weg zu ebnen, halten wir aus Gründen der
Arzneimittelsicherheit für falsch.
Wir appellieren deshalb an die Politik, das Gesetz entsprechend zu überarbeiten.
Über ADEXA:
Die Apothekengewerkschaft vertritt die berufspolitischen Interessen der
rund 126.000 Angestellten in öffentlichen Apotheken (ApothekerInnen,
PTA, PKA u. a.) und schließt als alleinige Tarifvertretung für diesen
Bereich die Tarifverträge. Ein hoher Prozentsatz der MitarbeiterInnen
sind Frauen.
ADEXA - Die Apothekengewerkschaft
Deichstraße 19
D-20459 Hamburg
Telefon 0 40/36 38 29
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ADEXA, Erste Vorsitzende
Tel. 0 30 / 61 00 66
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Dr. Sigrid Joachimsthaler
ADEXA, Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tel./Fax 0 40 / 28 05 37 28
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(APOTHEKE ADHOC) (GESUNDHEIT ADHOC)
DIE INFORMATIONS UND KOMMUNIKATIONSTECHNIK IN DER APOTHEKE IST
UMFASSEND MIT EINER APOTHEKENVERSICHERUNG ABZUDECKEN
Das Cockpit für
den Apothekenerfolg muss gut gesichert sein
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All-RISK- ODER ALLGEFAHRENVERSICHERUNG FÖRDERT DAS VERTRAUEN DES
APOTHEKERS BEI KREDIT- UND AUFTRAGGEBERN
Alle Risiken wirtschaftlich in einer Apothekenversicherung erfasst
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DIE LAK BW FÖRDERT DIE QUALITÄT DER APOTHEKERAUSBILDUNG DURCH
ANSPRUCHSVOLLERES PRAKTIKUM
‚Akademische Ausbildungsapotheke' und umfassende Haftpflichtversicherung
unterstützen Apotheker im Alltag
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DIE ZUSÄTZLICHE PRIVATE ABSICHERUNG DER BERUFSUNFÄHIGKEIT IST EIN
MUSS FÜR JEDEN APOTHEKER
Eine professionelle Vertretung für Urlaub, Krankheit oder
Berufsunfähigkeit schont die Nerven
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WARUM GEHÖREN ALLE ELEKTRONIKRISIKEN IN JEDE UMFASSENDE
APOTHEKENVERSICHERUNG ?
Die Politik fordert - Apotheker sollen Teil
der Aufgaben von Ärzten übernehmen
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APOTHEKENNACHFOLGE-REGELUNG
Existenzgründung, Kauf oder Pacht:
die Apothekenübergabe ist eine
Entscheidung fürs Leben
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APOTHEKENZAHL IN DEUTSCHLAND SINKT ERSTMALS SEIT 2003
Ludwig Erhards freie Marktwirtschaft - oder wie Apotheken erfolgreich
sein können
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MEHR FREIRAUM FÜR WICHTIGE AUFGABEN
Die Deutschen suchen privat die Risiko- und Bestandsabsicherung -
geschäftlich ist sie noch wichtiger
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ARZNEIMITTELLIEFERVERTRÄGE
Bei Apothekenrisiken auf die richtigen Allianzen setzen
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PRESSEMITTEILUNG
Kosten senken im Apothekenbetrieb durch eine Geschäftsversicherung für
(fast) alle Risiken
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