Für Sie gelesen
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
GESUNDHEITSREFORM
Berlin - Schnelle Entscheidungen zum Kassenabschlag, klare Substitutionsregeln und ein Verbot von Pick-up-Stellen: Der Bundesrat hat heute Änderungsanträge zum Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) angenommen.
Wichtig für Apotheken: Der Bundesrat hat heute mehreren Änderungsanträgen zum AMNOG zugestimmt. Foto: Elke Hinkelbein
Entscheidungen der Schiedsstelle zum Kassenabschlag sollen laut
Länderkammer künftig sofort umgesetzt werden. Damit folgte der
Bundesrat einem Vorschlag aus Bayern. Klagen gegen den Schiedsspruch
haben derzeit eine aufschiebende Wirkung; die ABDA hat in ihrer
Stellungnahme zum AMNOG ebenfalls einen Sofortvollzug gefordert.
Die Mehrkostenregelung bei den Rabattverträgen soll nach dem Willen des
Bundesrats gekippt werden: Die Mehrheit der Länder stimmte für eine
Streichung der entsprechenden Passagen aus dem AMNOG-Entwurf. Eine
Mehrkostenregelung erhöhe den bürokratischen Aufwand und gefährde die
Wirksamkeit der Rabattverträge, heißt es in der Begründung.
Substituiert werden soll dagegen künftig nur noch, wenn das abzugebende
Arzneimittel alle Indikationen des verordneten Arzneimittels abdeckt.
Zudem sprach sich die Länderkammer dafür aus, dass Streitigkeiten
zwischen Krankenkassen und der Pharmaindustrie zum Herstellerrabatt
innerhalb von sechs Monaten geklärt werden müssen. Außerdem soll ein
Pick-up-Verbot noch in das Gesetzgebungsverfahren eingebracht werden,
fordert der Bundesrat.
Keine Mehrheit dagegen gab es für die Ausnahme der Importarzneimittel
von der Erhöhung des Herstellerrabatts. Auch der Antrag, die
Novellierung der Packungsgrößenverordnung (PackungsV) aus dem AMNOG zu
streichen, scheiterte im Plenum. Die Politiker stimmten nur für
Ausnahmen bei anthroposophischen und homöopathischen Arzneimitteln.
Allerdings appelliert der Bundesrat an die Regierung, die Auswirkungen
der Novelle der PackungsV zu überprüfen. Gegebenenfalls solle die
Änderung in einem eigenständigen Verordnungsverfahren weiter verfolgt
werden.
Die Entscheidung des Bundesrats hat allerdings allenfalls indirekte
Wirkung auf das weitere Gesetzgebungsverfahren. Denn für die
Verabschiedung des AMNOG wird die Zustimmung des Bundesrats nicht
benötigt. Am 29. September werden im Bundestag Unternehmen und Verbände
zum Gesetzesentwurf gehört. Das AMNOG soll zum Jahreswechsel in Kraft
treten.
Janina Rauers, Freitag, 24. September 2010, 11:49 Uhr
Lesen Sie auch
AMNOG: Bundesrat fordert Pick-up-Verbot
Packungsgrößenverordnung: Hersteller bekommen mehr Zeit
Apothekenhonorar: Kassenabschlag beschäftigt Bundesrat
Bundesrat: BaWü und Bremen gegen Pick-up-Verbot
AMNOG: Pro Generika für fiktive Rabatte
AMNOG: Reimporteure wollen keine Rabattverträge
Rabattverträge: Zwei Gutachten gegen das AMNOG
All-RISK- ODER ALLGEFAHRENVERSICHERUNG FÖRDERT DAS VERTRAUEN DES
APOTHEKERS BEI KREDIT- UND AUFTRAGGEBERN
Alle Risiken wirtschaftlich in einer Apothekenversicherung erfasst
http://www.aporisk.de
DIE LAK BW FÖRDERT DIE QUALITÄT DER APOTHEKERAUSBILDUNG DURCH
ANSPRUCHSVOLLERES PRAKTIKUM
‚Akademische Ausbildungsapotheke' und umfassende Haftpflichtversicherung
unterstützen Apotheker im Alltag
http://www.aporisk.de
DIE ZUSÄTZLICHE PRIVATE ABSICHERUNG DER BERUFSUNFÄHIGKEIT IST EIN
MUSS FÜR JEDEN APOTHEKER
Eine professionelle Vertretung für Urlaub, Krankheit oder
Berufsunfähigkeit schont die Nerven
http://www.aporisk.de
WARUM GEHÖREN ALLE ELEKTRONIKRISIKEN IN JEDE UMFASSENDE
APOTHEKENVERSICHERUNG ?
Die Politik fordert - Apotheker sollen Teil
der Aufgaben von Ärzten übernehmen
http://www.aporisk.de
APOTHEKENNACHFOLGE-REGELUNG
Existenzgründung, Kauf oder Pacht:
die Apothekenübergabe ist eine
Entscheidung fürs Leben
http://www.aporisk.de
APOTHEKENZAHL IN DEUTSCHLAND SINKT ERSTMALS SEIT 2003
Ludwig Erhards freie Marktwirtschaft - oder wie Apotheken erfolgreich
sein können
http://www.aporisk.de
MEHR FREIRAUM FÜR WICHTIGE AUFGABEN
Die Deutschen suchen privat die Risiko- und Bestandsabsicherung -
geschäftlich ist sie noch wichtiger
http://www.aporisk.de
ARZNEIMITTELLIEFERVERTRÄGE
Bei Apothekenrisiken auf die richtigen Allianzen setzen
http://www.aporisk.de
PRESSEMITTEILUNG
Kosten senken im Apothekenbetrieb durch eine Geschäftsversicherung für
(fast) alle Risiken
http://www.aporisk.de
www.pharm-assec.de | www.apo-versicherung.de | www.apotheker-versicherung.com | www.apotheken-versicherung.info | www.apothekerversicherung.com | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | www.medirisk.de | www.private-risk.de
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.