Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Berlin - Im Koalitionsvertrag hat die schwarz-gelbe Bundesregierung „Überprüfungsbedarf" in Sachen Arzneimittelregularien angekündigt. Vier Monate nach der Bundestagswahl scharren die Generikahersteller mit den Füßen. Bei einer Veranstaltung von Pro Generika sagte Verbandschef Wolfgang Späth, die Industrie habe große Hoffnungen in die neue Koalition gelegt. „Jetzt sind unsere Mitgliedsunternehmen dabei, ungeduldig zu werden."
Wenigstens kein Spargesetz: Staatssekretär Daniel Bahr (FDP) fordert Geduld von den Generikaherstellern. Foto: Elke Hinkelbein
Daniel Bahr (FDP), Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium
(BMG), mahnte zur Geduld. Die Regierung habe bewusst kein kurzfristiges
Arzneimittelspargesetz erlassen, wie beispielsweise die Große Koalition
nach der Wahl 2005. „Deshalb schmunzele ich ein wenig, wenn Sie jetzt
fragen: 'Wo sind denn die Gesetze?'"
Die Reform des Gesundheitswesens sei eines der zentralen Themen der
neuen Legislaturperiode. Ziel sei dabei auch ein „klares Ordnungssystem
für den Arzneimittelmarkt", so Bahr. Alle bestehenden Instrumente
würden auf den Prüfstand gestellt. „Die entscheidenden Kriterien sind
Patientenfreundlichkeit, Mittelstandsfreundlichkeit, wettbewerbliche
Ausrichtung und Effizienz." Das betreffe auch die Rabattverträge: „Wir
werden das sehr sorgfältig diskutieren und eine angemessene Lösung
finden", so Bahr.
Patienten haben dem FDP-Politiker zufolge mit Blick auf den Spardruck
der Kassen grundsätzlich Verständnis für Rabattverträge. „Diese
Akzeptanz geht aber verloren, wenn die Patienten keine Wahlmöglichkeit
haben", sagte Bahr. Man werde daher eine Regelung prüfen, wonach
Patienten über eine Aufzahlung ihr gewohntes Präparat erhalten können -
trotz Rabattverträgen.
Die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, Birgitt Bender, hält
nichts von dieser Idee: Entweder würden die Versicherten stärker
belastet und die Rabattverträge gleichzeitig ausgehöhlt, oder es bliebe
alles beim Alten, wenn die Patienten keine weitere Zuzahlung leisten
wollten. „Dieser Mehrkostenquatsch gehört gleich mal in die Tonne", so
Benders knappes Fazit. Trotzdem müssten die Rabattverträge nicht
komplett abgeschafft werden. Aus Benders Sicht würde es reichen, das
Wettbewerbs- und Kartellrecht anwendbar zu machen.
Die Bonus-Malus-Regelung hält die Grünen-Politikerin ebenso überflüssig wie das Zweitmeinungsverfahren. Auch Zuzahlungen seien steuerungstechnisch kein geeignetes Mittel. „Im Distributionsbereich sollte man mal darüber nachdenken, die Arzneimittelpreisverordnung zu liberalisieren", so Bender.
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