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NEBENWIRKUNGEN
Berlin - Bereits seit einiger Zeit steht Paracetamol in Verdacht, Asthma bei Kindern auszulösen. Nun gibt eine Studie Hinweise darauf, dass sich auch bei Jugendlichen das Risiko für die Atemwegserkrankung erhöhen kann, wenn sie das Antipyretikum einnehmen.
Neue Nebenwirkungen: Paracetamol lässt einer Studie zufolge das
Risiko für allergische Erkrankungen steigen. Foto: APOTHEKE ADHOC
Das Risiko sei abhängig von der Häufigkeit der Einnahme, heißt es im
Fachmagazin „American Journal of Respiratory and Critical Care
Medicine". Bereits die einmal monatliche Einnahme von Paracetamol könne
demnach das Asthamrisiko mehr als verdoppeln, berichten die
Wissenschaftler vom Medizinischen Forschungsinstitut Neuseeland. Bei
Jugendlichen, die wenigstens einmal im Jahr auf das Schmerzmittel
zurückgreifen, erhöht sich das Risiko im Vergleich zu Gleichaltrigen,
die den Wirkstoff nicht verwenden, um 43 Prozent.
Neben Asthma könnte Paracetamol der Studie zufolge auch die Entstehung
anderer allergischer Erkrankungen wie Rhinokonjunktivitis und Ekzeme
begünstigen: Für allergische Konjunktivitis liegt das Erkrankungsrisiko
mehr als doppelt so hoch, wird Paracetamol mindestens einmal monatlich
verwendet, und um 38 Prozent höher, wenn das Arzneimittel einmal im
Jahr zur Stillung von Fieber oder Schmerzen eingesetzt wird. Ekzeme
treten 99 beziehungsweise 31 Prozent häufiger auf.
Eine der möglichen Erklärungen könnte den Wissenschaftlern zufolge eine
durch den Wirkstoff verstärkte allergische Immunreaktion durch
T-Helferzellen vom Typ 2 sein. Eingenommen bei Erkältungskrankheiten,
könnte Paracetamol dagegen die Immunantwort auf Rhinoviren unterdrücken
und somit die Erkrankung hinauszögern. In der Folge könnte Asthma
entstehen.
Mehr als 300.000 13- und 14-Jährige aus 50 verschiedenen Ländern wurden
schriftlich und per Video zu ihren Symptomen und möglichen Auslösern
befragt. Dazu zählte unter anderem auch der Gebrauch von Paracetamol.
In der Befragung variierte die Einnahmehäufigkeit zwischen „keiner",
„medium - wenigstens einmal im vergangenen Jahr" und „hoch - wenigstens
einmal im vergangenen Monat".
APOTHEKE ADHOC, Montag, 16. August 2010, 13:23 Uhr
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