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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
HERSTELLERRABATT
Berlin - Die Blacklist ist wieder da. Nach Ablauf der vereinbarten Friedenspflicht Ende vergangener Woche hat der GKV-Spitzenverband erneut eine Liste mit Herstellern veröffentlicht, die mit den Krankenkassen um den Generikaabschlag streiten. Insgesamt sind demnach noch 576 Positionen von 21 Hersteller offen. 15 Pharmaunternehmen haben inzwischen offenbar eingelenkt und zahlen die Abschläge. Von den anderen sollen sich die Krankenkassen ihr Geld jetzt über Retaxationen von den Apotheken zurückholen.
Neue Liste: Die Krankenkassen fordern Generikaabschläge zurück. Foto: Elke Hinkelbein
Geeinigt haben sich die Kassen zum Beispiel mit den Pharmakonzernen
Novartis (über Immunosporin und Sandimmun) und Sanofi-Aventis (Plavix).
Ebenfalls von der Blacklist gestrichen sind Accedo, Aliud, Curasan,
Desitin, Dr. Gerhard Mann, Dr. Pfleger, Ipsen, Leo, Medphano, Mycare,
Pharma Stulln, Steigerwald und Schwabe. Neu hinzugekommen sind dagegen
Abis, Dolorgiet, Dr. Koehler, Medicopharm, Gruenew und Wörwag.
Der GKV-Spitzenverband streitet mit den Herstellern um die
Kennzeichnung ihrer Produkte. Insgesamt fehlen den Kassen nach früheren
Angaben rund 250 Millionen Euro an Generikaabschlägen, weil die
Hersteller ihre Präparate als solitär eingestuft hatten. Im vergangenen
Jahr hatten die Krankenkassen mit einer systematischen Überprüfung der
Abschläge begonnen.
Ende Mai 2010 hatte der GKV-Spitzenverband eine Liste säumiger
Hersteller veröffentlicht und den Kassen empfohlen, das Geld über
Rechnungskürzungen bei den Apotheken einzutreiben. Die hätten sich die
Abschläge wiederum bei den Unternehmen abholen müssen. Nachdem mehrere
Hersteller Gesprächsbereitschaft signalisiert hatten, war die Frist auf
den 15. Juli verlängert worden.
Mit dem Verlauf der Aktion ist man beim GKV-Spitzenverband zufrieden.
Die Liste sei deutlich kürzer geworden, gerade bei den hochpreisigen
Präparaten habe man sich geeinigt, sagte ein Mitarbeiter. Die
Krankenkassen wurden am vergangenen Freitag über die neue Liste
informiert.
Jetzt könnte das Spiel von vorne losgehen, denn die Krankenkassen
wurden wiederum aufgefordert zu retaxieren. Allerdings haben laut
GKV-Spitzenverband zwischenzeitlich weitere Unternehmen nachgegeben.
Möglicherweise wird die Liste deshalb noch Ende der Woche aktualisiert.
Alexander Müller, Montag, 19. Juli 2010, 18:08 Uhr
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