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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
KOMMENTAR
Berlin - Apotheken und
Wasserwerke. Zwei geradezu atomisierte Märkte sind im Zielkreuz der
Monopolkommission. Verhält sich die Monopolkommission zu Monopolen etwa
wie die EU-Kommission zur EU? Als ein Gremium, das für die
Oligopolbildung auf allzu kleinteiligen Märkten zuständig ist. „Inseln
von Monopolen" beziehungsweise „6000 Monopole in Deutschland" sieht der
Chef der Monopolkommission, Professor Dr. Justus Haucap, in der
Wasserversorgung. Und die Apotheken konkurrierten auch nur über Pröbchen
und Zeitschriften.
Wettbewerb sei kein Selbstzweck, sagte Haucap unlängst im APOTHEKE ADHOC
Video-Interview. Doch wieder einmal blickt die Monopolkommission nur
durch die Wettbewerbsbrille auf die Arzneimittelversorgung. Und so
„erinnert" sie die Regierung an ihre alte Forderung nach
Apothekenketten. Misstrauische Menschen könnten unterstellen, die
Monopolkommission schaffe sich ihren eigenen Bedarf.
Um Kleinmonopole zu brechen, wollen die Ökonomen das gesamte System
umkrempeln - ohne Rücksicht auf das Solidarprinzip oder eine
gleichbleibende flächendeckende Versorgung. Dabei wissen die Experten
selbst noch nicht, wie sie lokale Kartelle von Apothekenketten
verhindern wollen.
Doch der Dauerbrenner reicht diesmal nicht: Apotheken sollen selbst
entscheiden, wie viel sie den Patienten künftig für ihre Versorgung
abknöpfen wollen, maximal aber das derzeitige Honorar von 8,10 Euro (!).
Wirklich kranke Menschen könnten Haucap zufolge nach wie vor in die
nächstbeste Apotheke stolpern und - hier passt das Wort - notfalls einen
höheren Preis bezahlen. Chroniker würden sich dagegen ihren Discounter
suchen.
Das neue Werk der Kommission heißt „Mehr Wettbewerb, weniger Ausnahmen".
Haucap hätte es in Anlehnung an die drei Kernthemen Gesundheit, Arbeit
und Wasserversorgung gerne „Blut, Schweiß und Tränen" genannt, verriet
er. Mit diesen großen Worten hatte Winston Churchill das britische Volk
1940 auf die bevorstehenden Leiden des Zweiten Weltkriegs eingestimmt.
Alexander Müller, Mittwoch, 14. Juli 2010, 15:30 Uhr
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