Für Sie gelesen
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
MIT COMPUTERMODELLEN KRANKHEITEN BESIEGEN
Heidelberg/ Mannheim - Computersimulationen
werden zum Grundpfeiler der lebenswissenschaftlichen Forschung. Sie
tragen zum Verständnis von Krankheiten bei und helfen schneller neue
Medikamente zu entwickeln.
Neue Analysemethoden, wie die detaillierte Erfassung von Vorgängen
innerhalb von Zellen mithilfe fluoreszierender Proteine oder die
parallele Sequenzierung von Genomen aus Tumorzellen, erzeugen eine
unüberschaubare Flut an hochkomplexen Datensätzen. Die Interpretation
dieser Daten und die Ableitung von Konsequenzen, etwa zur verbesserten
Behandlung von Krankheiten, übersteigen meist die menschliche Intuition.
Um dennoch ein Verständnis für diese Prozesse zu entwickeln, nutzt die
zu Beginn dieses Jahrtausends neu entstandene Disziplin der
Systembiologie theoretische Modelle und Computersimulationen, die,
basierend auf den experimentell gewonnenen Messergebnissen, Erklärungen
für das beobachtete Verhalten liefern.
Seit Sonntag, den 28. August 2011, tagen über 1.000 Vertreter dieser
noch jungen, aber sich enorm schnell entwickelnden Disziplin im
Rosengarten in Mannheim im Rahmen der zwölften "International Conference
on Systems Biology - ICSB". Präsident der Konferenz ist Prof. Dr.
Roland Eils, Leiter der Abteilung Theoretische Bioinformatik am
Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg und Gründungsdirektor des
BioQuant-Zentrums der Universität Heidelberg. Dass die Systembiologie
eine Schlüsseldisziplin für die nationale Forschung darstellt,
unterstrichen in ihren Eröffnungsreden die Ministerialdirektorin im
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Dr.
Simone Schwanitz und Prof. Dr. Otmar D. Wiestler, Vizepräsident der
Helmholtz-Gemeinschaft und Vorstandsvorsitzender des Deutschen
Krebsforschungszentrums. Die Schirmherrschaft für die Tagung hat die
Bundesministerin für Bildung und Forschung
, Prof. Dr. Annette Schavan, übernommen. Das BMBF fördert die
Systembiologieforschung bereits seit 2004 mit über 300 Millionen Euro.
Die Bedeutung der Systembiologie geht inzwischen weit über die
biowissenschaftliche Grundlagenforschung hinaus. Dies wird auch durch
die prominenten Besucher der Konferenz unterstrichen. Am Montag werden
Prof. Dr. Ralph Eichler, Präsident der ETH Zürich, Martin Jetter,
Strategiechef bei IBM, Prof. Dr. Dr. Klaus Strein, Leiter Small Molecule
Research beim Roche-Konzern und Prof. Dr. James H. Simons, ehemaliger
Mathematikprofessor, Gründer der milliardenschweren Hedge-Fonds-Firma
Renaissance Technologies und Gründer der James-Simons-Stiftung, die
Konferenz besuchen. Prof. Simons wird am Montagnachmittag einen Vortrag
zum Thema "The Unreasonable Effectiveness of Mathematics" halten. Als
Ehrenredner sprach bereits gestern Nobelpreisträger Prof. Roger Y. Tsien
und begeisterte mit seiner Forschung an leuchtenden Proteinen.
Während der bis Donnerstag laufenden Konferenz werden die neuesten
Ergebnisse auf dem Gebiet in über 100 Redebeiträgen und auf über 600
Postern präsentiert. Themen sind zum Beispiel, wie die Genausstattung
von menschlichen Zellen deren Infektionsanfälligkeit durch Viren
bestimmt, wie Computermodelle dabei helfen können neue Ziele im Kampf
gegen Krebs zu finden, oder welche molekularen Wechselwirkungen den
Stoffwechsel beeinflussen.
"Obwohl die Systembiologie erst seit wenigen Jahren als neue
Forschungsrichtung etabliert ist, haben wir bereits enorme Fortschritte
erzielt", sagt Professor Roland Eils. "Heute gehören am Computer
durchgeführte Simulationen zum Standardvorgehen bei der Entwicklung von
neuen Medikamenten, beispielsweise in der Krebsforschung. In den
nächsten Jahren werden wir noch enger mit Medizinern zusammenarbeiten,
um die Ergebnisse unserer Forschungen verstärkt in der Klinik anwenden
zu können. Neue Technologien, wie etwa die genomweite Erfassung von
sämtlichen Mutationen in Tumorzellen, erfordern dabei interdisziplinäre
Zusammenarbeit, wie sie in der Systembiologie praktiziert wird."
Heidelberg gehört mit dem Systembiologiezentrum BioQuant der Universität
und dem Deutschen Krebsforschungszentrum zu den führenden Standorten
systembiologischer Forschung weltweit. Dies zeigt sich nicht zuletzt
darin, dass die Forscher um Prof. Dr. Eils bereits zum zweiten Mal den
Zuschlag bekamen, die ICSB als bedeutendste Konferenz des Fachgebietes
der Systembiologie auszurichten.
Ein Bild von Prof. Roland Eils steht im Internet zur Verfügung unter:
http://www.dkfz.de
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 2.500
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische
Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen
Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern,
dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Ansätze, mit denen
Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher
behandelt werden können. Daneben klären die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) Betroffene, Angehörige
und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Das Zentrum
wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und
zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in
der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.
Diese Pressemitteilung ist abrufbar unter http://www.dkfz.de
Kontakt
Dr. Stefanie Seltmann
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
D-69120 Heidelberg
T: +49 6221 42 2854
F: +49 6221 42 2968
presse@dkfz.de
http://www.dkfz.de
RECHT HABEN UND RECHT BEKOMMEM IST OFT ZWEIERLEI - DIE RICHTIGE ABSICHERUNG HILFT DABEI
Pauschale Rechtsschutz-Versicherung für selbstständige Apotheker
http://www.aporisk.de
SPEZIALISIERTER VERSICHERUNGSMAKLER FÜR APOTHEKER GARANTIERT UNABHÄNGIGEN KOSTENCHECK
Versicherungen für Apotheken - die Ausgaben nicht aus dem Blick lassen
http://www.aporisk.de
MIT INDIVIDUELLER RISIKOANALYSE DIE BETRIEBLICHEN UND PRIVATEN UNSICHERHEITEN DES APOTHEKERS STRATEGISCH ANGEHEN
Professionelle Risikoabsicherung für Apotheken - wenn es gut geschützt und wirtschaftlich sein soll
http://www.aporisk.de
RISIKEN VON WARENHANDLING- UND BLISTERMASCHINEN IN ALLGEFAHREN - APOTHEKENVERSICHERUNG MIT ABGEDECKT
Die Automatisierung der Arbeitsabläufe in der Apotheke nimmt weiter zu
http://www.aporisk.de
DIREKTVERSICHERUNGSPORTAL BIETET AKTUELLEN ÜBERBLICK ÜBER DIE
BRANCHEN-NEWS SOWIE RISIKEN DES APOTHEKENBETRIEBES UND DEREN
WIRTSCHAFTLICHE ABSICHERUNGEN
Wo findet der Apotheker die richtige Geschäftsversicherung?
http://www.aporisk.de
NICHT KLEIN GEDRUCKT, SONDERN KUNDENFREUNDLICH UND VOLLSTÄNDIG -
SOLCHE
VERSICHERUNGSBEDINGUNGEN ERSPAREN KULANZBITTEN
Das Licht
einer Apothekenversicherung nicht unter den Scheffel stellen
http://www.aporisk.de
DETAILIERTE CHECKLISTE
UNTERSTÜTZT BEI DER IDENTIFIZIERUNG ALLER RISIKEN DES GESCHÄFTSBETRIEBES
DER
APOTHEKE
Die Leistungsparameter einer Apothekenversicherung für alle
Fälle
http://www.aporisk.de
DIE INFORMATIONS UND KOMMUNIKATIONSTECHNIK IN DER APOTHEKE IST
UMFASSEND MIT EINER APOTHEKENVERSICHERUNG ABZUDECKEN
Das Cockpit für
den Apothekenerfolg muss gut gesichert sein
http://www.aporisk.de
All-RISK- ODER ALLGEFAHRENVERSICHERUNG FÖRDERT DAS VERTRAUEN DES
APOTHEKERS BEI KREDIT- UND AUFTRAGGEBERN
Alle Risiken wirtschaftlich in einer Apothekenversicherung erfasst
http://www.aporisk.de
www.apotheker-versicherung.com | www.apothekerversicherung.com | www.apotheken-versicherung.eu | www.apothekenversicherungen.com | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | www.medirisk.de | www.private-risk.de | www.pharm-assec.de | www.apo-risk.de
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.