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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
ABSCHLUSSBERICHT ZUR "ENTWICKLUNG UND ERPROBUNG VON INSTRUMENTEN ZUR BEURTEILUNG DER ERGEBNISQUALITÄT IN DER STATIONÄREN ALTENHILFE" VERÖFFENTLICHT
Berlin - Der Abschlussbericht
zur "Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beurteilung der
Ergebnisqualität in der stationären Altenhilfe" wird heute (Freitag)
veröffentlicht. Der Bericht liefert fundierte und in der Praxis erprobte
Erkenntnisse, wie die Ergebnis- und Lebensqualität in
Pflegeeinrichtungen zuverlässig gemessen und beurteilt werden kann.
Dazu sagte der Staatssekretär des Bundesministeriums für Gesundheit Thomas Ilka:
"Gute Pflege ist ein Anspruch ohne Wenn und Aber. Die Ergebnisse des
Projektes sind eine gute Grundlage, um die Qualität der Pflege in
stationären Pflegeeinrichtungen in Zukunft weiter zu verbessern und
besser abbilden zu können. Besonders wichtig ist es, die Lebensqualität
der Bewohnerinnen und Bewohner von Heimen in den Blick zu nehmen. Die
Ergebnisse des Berichts lassen sich jedoch auf das heutige System nur
schrittweise übertragen und benötigen weitere sorgfältige
Vorbereitungen. Umso wichtiger ist es, dass Pflegekassen und
Einrichtungsträger die Weiterentwicklung der Transparenzvereinbarungen
vorantreiben."
"Gute Qualität in der Pflege kann gar nicht hoch genug bewertet werden",
erklärte der Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend, Josef Hecken. "Besonders wichtig ist, dass die
objektive Qualität auch dem subjektiven Empfinden der Bewohnerinnen und
Bewohner entspricht. Die Wissenschaft hat hier neue Wege aufgezeigt, wie
man die Qualität in der Pflege zuverlässig messen kann. Die Ergebnisse
werden uns helfen, die Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen weiter
zu verbessern. Ich danke den Verbänden der Einrichtungsträger, dem
Beirat sowie dem Steuerungskreis, die das Projekt konstruktiv begleitet
und unterstützt haben. Und ich danke ganz ausdrücklich auch den 46
beteiligten Pflegeeinrichtungen, die mit großem Engagement maßgeblich
zum Gelingen des Projektes beigetragen haben."
Der Bericht "Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beurteilung
der Ergebnisqualität in der stationären Altenhilfe" fasst die Ergebnisse
des vom Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld
(IPW) und vom Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH
(ISG) durchgeführten Projektes zusammen.
Ziel des Projekts war es, Methoden und Instrumente zu entwickeln, mit
denen die Qualität der Pflege in stationären Einrichtungen abgebildet
und gemessen werden kann. Das Projekt wurde im Auftrag des
Bundesministeriums für Gesundheit und des Bundesministeriums für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführt. Die Ergebnisse
spielen für die Weiterentwicklung des internen Qualitätsmanagements aber
auch für die externen Qualitätsprüfungen und den Vergleich der
stationären Pflegeeinrichtungen eine wichtige Rolle. Jetzt liegt ein
Indikatorensystem vor, das verlässliche Aussagen zur Ergebnisqualität
der Versorgung in vollstationären Pflegeeinrichtungen ermöglicht. In
einer zehnmonatigen Testphase wurden die Indikatoren und Instrumente in
46 teilnehmenden Pflegeeinrichtungen erprobt.
Der Abschlussbericht und eine Erklärung des Steuerungskreises finden Sie unter http://www.bmfsfj.bund.de sowie unter http://www.bmg.bund.de
Kontakt
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
E-mail: info@bmfsfjservice.bund.de
Servicetelefon: 01801 90 70 50
montags bis donnerstags von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr
http://www.bmfsfj.de
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