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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
LABORTEST ZEIGT: ZWEI IN HAMBURG UNTERSUCHTE GURKEN NICHT QUELLE DER EHEC-EPIDEMIE
Hamburg - Die ersten
EHEC-Erreger, die im Institut für Hygiene und Umwelt (HU) der Behörde
für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) bei der Untersuchung von
Salat-Gurken entdeckt wurden, sind analysiert: Es zeigte sich bei zwei
der vier Proben keine Übereinstimmung mit den Erregern des Typs O104,
die aus den Stuhlproben der Patienten isoliert wurden. „Unsere Hoffnung,
die Quelle der schweren Komplikationsfälle mit HUS-Syndrom zu
entdecken, hat sich bei diesen ersten Ergebnissen leider nicht erfüllt",
so Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. „Unabhängig vom
Resultat der ausstehenden zwei Proben war es richtig, unsere
Untersuchungsergebnisse zu veröffentlichen, denn die Verunreinigungen
können sehr wohl EHEC auslösen. Es wäre unverantwortlich, bei einer
solchen Zahl von Erkrankungen einen begründeten Verdacht zurückzuhalten.
Der Schutz von Menschenleben muss wichtiger sein als wirtschaftliche
Interessen." Parallel zur weiteren Suche nach der Infektionsquelle wird
weiterhin auch der Ursache für die Kontamination der Gurken
nachgegangen, denn EHEC-Bakterien stellen - unabhängig vom Serotyp -
immer eine Gesundheitsgefahr dar.
Auch bei den Fallzahlen kann keine Entwarnung gegeben werden: In Hamburg
wurden bis heute 569 Fälle von Patientinnen und Patienten gemeldet, die
mit Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) infiziert bzw.
EHEC-Verdachtsfälle sind. Von diesen Fällen werden in den Hamburger
Krankenhäusern (Stand heute 11 Uhr) 110 Personen stationär aufgrund des
Hämolytisch-Urämischen-Syndroms (HUS) oder HUS-Verdachts behandelt.
Weiterhin sind weibliche Personen mit 82 Fällen überproportional
vertreten.
Für die Bestimmung des entdeckten Bakterientyps bei den Gurken musste
zunächst eine Reinkultur der Bakterien angezüchtet werden. Der
anschließend durchgeführte Agglutinationstest zeigte, dass es sich bei
diesen Bakterienstämmen nicht um den Serotyp O104 handelt, der bei den
Patienten festgestellt wurde. Es handelte sich aber in jedem Fall um
toxin-bildende EHEC-Keime, deren Serotyp noch zu bestimmen ist.
Untersuchungsmaterialien, die von den anderen beiden Gurken stammen,
wurde auch an das nationale Referenzzentrum in Berlin sowie an das
europäische Referenzlabor in Rom gesendet.
Selbst wenn die positiv getesteten Gurken nicht Quelle der aktuellen
EHEC-Epidemie sind, stellen sie dennoch eine Gesundheitsgefahr dar und
die Erreger können zu EHEC-Erkrankungen führen. Ihre Handelswege werden
daher weiterhin zurückverfolgt und Ware in Hamburg aus dem Handel
genommen. Die Untersuchungen im HU ergaben, dass drei der vier
kontaminierten Gurken vom gleichen Erzeuger in Malaga stammen. Bei der
vierten Gurke wurde der Ursprung bislang noch nicht einwandfrei geklärt.
Da die Infektionsquelle für den EHEC-Ausbruch bisher nicht festgestellt
wurde gilt weiterhin die Warnung des Robert-Koch-Instituts: Tomaten,
Salatgurken und Blattsalate sollten im Moment nicht roh verzehrt werden.
Eine epidemiologische Studie zeigte, dass betroffene Patienten die
genannten Lebensmittel signifikant häufiger verzehrt hatten als gesunde
Studienteilnehmer. Es steht aber noch nicht abschließend fest, ob eines
oder mehrere dieser drei Lebensmittel mit dem Ausbruchsgeschehen
tatsächlich in Zusammenhang stehen. Im HU werden deshalb weiter intensiv
auch andere Lebensmittel untersucht. Die Proben werden von den
Verbraucherschutzämtern der Bezirke weiterhin aus Restaurants, großen
Handelsketten und Märkten im ganzen Stadtgebiet sowie aus den Haushalten
der Patienten entnommen.
Weitere Informationen zur Erkrankung oder zu Hygienemaßnahmen sind über die Internetseite der BGV unter http://www.hamburg.de sowie über den telefonischen Hamburg Service unter 428 28 -0 verfügbar.
Kontakt
Rückfragen der Medien:
Pressestelle der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz
Rico Schmidt; Tel.: 428 37-2332
E-Mail: pressestelle@bgv.hamburg.de; Internet: www.hamburg.de/bgv
Institut für Hygiene und Umwelt,
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sinje Köpke; Tel. 428 45-7304,
E-Mail: sinje.koepke@hu.hamburg.de; Internet: www.hamburg.de/hu
http://www.hamburg.de/bgv
Presseinformationen: http://www.aporisk.de/presse
Unternehmensinformation: http://www.pharmarisk.de/impressum
Weitere Informationen: http://www.aporisk.de/nachrichten
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