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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
PRESSEMITTEILUNG ZUM WELTNICHTRAUCHERTAG AM 31. MAI 2011
Heidelberg - Eine aktuelle
Veröffentlichung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) zum
Weltnichtrauchertag 2011 weist auf die Bedeutung des
Rahmenübereinkommens der Weltgesundheitsorganisation zur Verminderung
des Tabakkonsums hin.
Allein in Deutschland sterben jährlich etwa 110.000 Menschen an den
Folgen des Rauchens. Weltweit fordert der Tabakkonsum jedes Jahr mehrere
Millionen Menschenleben. Das Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des
Tabakgebrauchs ist die Antwort auf die zunehmende, globale Ausweitung
des Tabakkonsums und der erste Staatsvertrag, der unter Leitung der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgehandelt wurde. Mit 172
Vertragsparteien im Mai 2011 gehört das Abkommenes zu einem der weltweit
von den meisten Staaten anerkannten Abkommen in der Geschichte der
Vereinten Nationen. Martina Pötschke-Langer, Leiterin der Stabsstelle
Krebsprävention des Deutschen Krebsforschungszentrums, betont: „Es ist
von größter Bedeutung für die Gesundheit unserer Bevölkerung, die
Handlungsempfehlungen des Abkommens auch in Deutschland umzusetzen."
Das zentrale Element des Vertragstextes bildet ein Katalog von wirksamen
Maßnahmen zur Tabakprävention, die in allen Mitgliedsstaaten umzusetzen
sind. Um in den Vertragsländern die Umsetzung dieser Maßnahmen in die
nationalen Gesetzedies zu erleichtern und zu beschleunigen, wurden zu
einigen Themenbereichen zusätzlich Leitlinien erarbeitet, wie etwa dem
Schutz vor Passivrauchen, dem Verbot von Tabakwerbung, der
Produktregulation und dem Schutz gesundheitspolitischer Maßnahmen vor
dem Tabaklobbyismus zusätzlich Leitlinien erarbeitet.
Der vorliegende Band der Stabsstelle Krebsprävention des DKFZ stellt den
Vertragstext sowie die bisher erarbeiteten Leitlinien dar und enthält
einen kurzen Abriss über die Geschichte des Rahmenübereinkommens.
Insgesamt ermöglicht der Band einen anschaulichen Überblick über das
WHO Rahmenübereinkommen zur Verminderung des Tabakkonsums. Er richtet
sich in erster Linie an politische Entscheidungsträger, ist aber auch
für Journalisten und alle Gesundheitsberufe ein wertvolles
Nachschlagewerk.
Dr. Martina Pötschke-Langer leitet seit 2002 das
WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle. Zum diesjährigen
Weltnichtrauchertag zeichnete die Weltgesundheitsorganisation dieses
Zentrum mit dem „World-No-Tobacco-Day-Award" aus, in Anerkennung seiner
Verdienste für die Tabakprävention. Dies ist bereits die dritte
Auszeichnung, die das WHO-Kollaborationszentrum im DKFZ nach 1999 und
2007 für seine herausragende Arbeit erhält.
Journalisten erhalten die Publikation kostenfrei bei der Pressestelle des Deutschen Krebsforschungszentrums.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 2.500
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische
Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen
Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern,
dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Ansätze, mit denen
Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher
behandelt werden können. Daneben klären die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) Betroffene, Angehörige
und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Das Zentrum
wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und
zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in
der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.
Diese Pressemitteilung ist abrufbar unter http://www.dkfz.de
Kontakt
Dr. Stefanie Seltmann
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
D-69120 Heidelberg
T: +49 6221 42 2854
F: +49 6221 42 2968
presse@dkfz.de
http://www.dkfz.de
Presseinformationen: http://www.aporisk.de/presse
Unternehmensinformation: http://www.pharmarisk.de/impressum
Weitere Informationen: http://www.aporisk.de/nachrichten
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