ApoRisk® auf Facebook ApoRisk® auf Twitter
  • 26.05.2011 – Nationales Zentrum Frühe Hilfen legt Expertise
    26.05.2011 – Nationales Zentrum Frühe Hilfen legt Expertise "Kosten und Nutzen Früher Hilfen" vor
    GESUNDHEIT – ZUKUNFTSINVESTITION Köln/Ludwigshafen - Frühe Hilfen können Kommunen enorme Folgekosten ersparen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Nationalen Zentrums...

Für Sie gelesen

Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:

ApoRisk® Nachrichten - Gesundheit:


FRÜHE HILFEN SIND EINE ZUKUNFTSINVESTITION

Nationales Zentrum Frühe Hilfen legt Expertise "Kosten und Nutzen Früher Hilfen" vor

 

Köln/Ludwigshafen  -  Frühe Hilfen können Kommunen enorme Folgekosten ersparen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH). Durchgeführt wurde die Studie in Ludwigshafen, einem Standort des NZFH-Modellprojekts "Guter Start ins Kinderleben". Die Studie vergleicht erstmals in Deutschland die Kosten Früher Hilfen mit den Ausgaben, die durch spätere Interventionen entstehen können.

Bei Frühen Hilfen geht es darum, durch frühzeitige Unterstützung schon ab der Schwangerschaft ein gesundes Aufwachsen der Kinder bis zum dritten Lebensjahr zu fördern. So sollen von vornherein Entwicklungen vermieden werden, in deren Folge es zu Gesundheitsrisiken, Vernachlässigung oder Misshandlung des Kindes kommen könnte. Familienhebammen und andere Fachkräfte stärken die Gesundheitsförderungskompetenzen der Eltern und helfen den Familien, sichere Eltern-Kind-Beziehungen aufzubauen. Wenn das nicht frühzeitig genug geschieht, können erhebliche Kosten zur Behandlung der gesundheitlichen, psychologischen und sozialen Folgen entstehen. Die Studie geht deshalb der Frage nach: Was ist teurer?

Frühe Hilfen sind mit 34.000 Euro je Kind im Lebensverlauf um ein Vielfaches günstiger als spätere Interventionen, die sich in der Fallbetrachtung der Studie bis zu über eine Million Euro belaufen können. Die Kosten im Bereich der Frühprävention schließen beispielsweise Aufwendungen für Krippen, Familienhebammen und Elternkurse ein. Zum Bereich der späteren Interventionen gehören zum Beispiel betreutes Wohnen, stationäre Behandlungen von Depressionen und auch Kosten, die der Gesellschaft entstehen, wenn etwa durch eine erworbene Lernbehinderung später kein Beruf ausgeübt werden kann.

Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, betont: "Das Geld in den Sozialsystemen ist knapp - unsere Zahlen zeigen aber, wie vergleichsweise geringe Ausgaben später hohe Kosten im Gesundheitswesen einsparen können. Wenn wir heute mit verhältnismäßig wenig Geld den Eltern Frühe Hilfen zur Verfügung stellen, können wir die Gesundheitsausgaben von morgen senken. Deshalb sind diese Hilfen eine Investition in die Zukunft."

Laut Zahlen des Statistischen Bundesamtes wurden im Jahr 2008 120 Millionen Euro in präventive Maßnahmen investiert. Diese "allgemeine Förderung der Erziehung in der Familie" macht nur 0,5 Prozent der Gesamtkosten der Kinder- und Jugendhilfe aus.

"Wenn wir Benachteiligungen von Kindern in der Frühen Kindheit auffangen, dann können wir dadurch unter Umständen erhebliche sozialpolitische Folgekosten der Gesellschaft ersparen. Angebote der Kinder- und Jugendhilfe werden dann vielleicht gar nicht notwendig. Frühe Hilfen stärken die Kompetenz der Eltern, fördern die gesunde Entwicklung der Kinder und bieten ihnen dadurch verbesserte Startchancen", erklärt Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Direktor des Deutschen Jugendinstituts.

Die Expertise "Kosten und Nutzen Früher Hilfen. Eine Kosten-Nutzen-Analyse im Projekt Guter Start ins Kinderleben" erscheint als Band 4 der Reihe "Materialien zu Frühen Hilfen" und umfasst 96 Seiten. Sie ist als Download sowie in gedruckter Form im Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) unter http://www.fruehehilfen.de kostenlos zu beziehen oder unter Angabe der Bestellnummer 16000122 unter folgender Adresse: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax: 02 21 / 8 992 257, E-mail: order@bzga.de

Weitere Informationen: http://www.fruehehilfen.de

Kontakt
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Postfach 91 01 52
51071 Köln
Telefon: 0221 8992-0 / Durchwahl: -280
Fax: 0221 8992-300 / - 201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
Internet: http://www.bzga.de
http://www.fruehehilfen.de

Presseinformationen: http://www.aporisk.de/presseLink

Unternehmensinformation: http://www.pharmarisk.de/impressumLink

Weitere Informationen: http://www.aporisk.de/nachrichtenLink

 

Weitere Meldungen


SPEZIALISIERTER VERSICHERUNGSMAKLER FÜR APOTHEKER GARANTIERT UNABHÄNGIGEN KOSTENCHECK
Versicherungen für Apotheken - die Ausgaben nicht aus dem Blick lassen
http://www.aporisk.deLink

MIT INDIVIDUELLER RISIKOANALYSE DIE BETRIEBLICHEN UND PRIVATEN UNSICHERHEITEN DES APOTHEKERS STRATEGISCH ANGEHEN
Professionelle Risikoabsicherung für Apotheken - wenn es gut geschützt und wirtschaftlich sein soll
http://www.aporisk.deLink

RISIKEN VON WARENHANDLING- UND BLISTERMASCHINEN IN ALLGEFAHREN - APOTHEKENVERSICHERUNG MIT ABGEDECKT
Die Automatisierung der Arbeitsabläufe in der Apotheke nimmt weiter zu
http://www.aporisk.deLink

DIREKTVERSICHERUNGSPORTAL BIETET AKTUELLEN ÜBERBLICK ÜBER DIE BRANCHEN-NEWS SOWIE RISIKEN DES APOTHEKENBETRIEBES UND DEREN WIRTSCHAFTLICHE ABSICHERUNGEN
Wo findet der Apotheker die richtige Geschäftsversicherung?
http://www.aporisk.deLink

NICHT KLEIN GEDRUCKT, SONDERN KUNDENFREUNDLICH UND VOLLSTÄNDIG - SOLCHE VERSICHERUNGSBEDINGUNGEN ERSPAREN KULANZBITTEN
Das Licht einer Apothekenversicherung nicht unter den Scheffel stellen
http://www.aporisk.deLink

DETAILIERTE CHECKLISTE UNTERSTÜTZT BEI DER IDENTIFIZIERUNG ALLER RISIKEN DES GESCHÄFTSBETRIEBES DER APOTHEKE
Die Leistungsparameter einer Apothekenversicherung für alle Fälle
http://www.aporisk.deLink

DIE INFORMATIONS UND KOMMUNIKATIONSTECHNIK IN DER APOTHEKE IST UMFASSEND MIT EINER APOTHEKENVERSICHERUNG ABZUDECKEN
Das Cockpit für den Apothekenerfolg muss gut gesichert sein
http://www.aporisk.deLink

All-RISK- ODER ALLGEFAHRENVERSICHERUNG FÖRDERT DAS VERTRAUEN DES APOTHEKERS BEI KREDIT- UND AUFTRAGGEBERN
Alle Risiken wirtschaftlich in einer Apothekenversicherung erfasst
http://www.aporisk.deLink

 

www.apotheker-versicherung.com | www.apothekerversicherung.com | www.apotheken-versicherung.eu | www.apothekenversicherungen.com | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | www.medirisk.de | www.private-risk.de | www.pharm-assec.de | www.apo-risk.de

Zurück zur Übersicht

Kontakt
Jetzt Ihr persönliches Angebot anfordern!
Rückrufservice
Gerne rufen wir Sie zurück!
Suche
  • Die Versicherung mit Konzept
    Die Versicherung mit Konzept
    PharmaRisk® OMNI | Für alles gibt es eine Police - wir haben eine Police für alles.

Wir kennen Ihr Geschäft, und das garantiert Ihnen eine individuelle und kompetente Beratung.

Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.

Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.

  • Die PharmaRisk® FLEX
    Die PharmaRisk® FLEX
    Eine flexible Versicherung für alle betrieblichen Gefahren
Nutzen Sie unsere Erfahrung und rufen Sie uns an

Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.

Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.

  • Die PharmaRisk® CYBER
    Die PharmaRisk® CYBER
    Eine einzige Versicherung für alle Internetrisiken