ApoRisk® auf Facebook ApoRisk® auf Twitter
  • 15.04.2011 – Was Männer fragen
    15.04.2011 – Was Männer fragen
    GESUNDHEIT – KREBSINFORMATIONSDIENST Heidelberg - Bei Prostatakrebs ist Entscheidungshilfe besonders gefragt: Wann ist ein PSA-Test sinnvoll? Welcher Krebs muss therapier...

Für Sie gelesen

Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:

ApoRisk® Nachrichten - Gesundheit:


25 JAHRE KREBSINFORMATIONSDIENST IM DEUTSCHEN KREBSFORSCHUNGSZENTRUM

Was Männer fragen


Heidelberg  -  Bei Prostatakrebs ist Entscheidungshilfe besonders gefragt: Wann ist ein PSA-Test sinnvoll? Welcher Krebs muss therapiert werden? Welches Behandlungsverfahren ist geeignet, sowohl unter medizinischen wie auch unter persönlichen Gesichtspunkten?

Mit nur etwa einem Drittel aller Anfragen nutzen Männer den Krebsinformationsdienst deutlich seltener als Frauen. Wenn sie sich an den Dienst wenden, geht es vor allem um eines: Prostatakrebs. Zehn Prozent aller Anfragen an den KID drehen sich um diese Erkrankung, die mit 26 Prozent aller Fälle mittlerweile die häufigste Krebsart beim Mann ist. Über 64.000 neue Erkrankungsfälle werden in Deutschland jedes Jahr diagnostiziert.

"Der große Informationsbedarf zum Thema Prostatakrebs ist aber nicht allein der Häufigkeit der Erkrankung geschuldet", erklärt Dr. Petra Laibach-Kühner, seit vielen Jahren beim Krebsinformationsdienst verantwortlich für die wissenschaftliche Recherche zum Thema Prostatakrebs. "Bei kaum einer anderen Krebsart müssen Betroffene so viele schwerwiegende Entscheidungen treffen. Übrigens sind es sehr oft auch die besorgten Partnerinnen der Betroffenen, die sich mit Fragen an uns wenden."

Etwa ab dem 40. Geburtstag werden Männer von ihren Ärzten auf den PSA-Test angesprochen, eine Blutuntersuchung, die die Konzentration des prostataspezifischen Antigens ermittelt. Ist der Wert erhöht, steht die Verdachtsdiagnose Prostatakrebs im Raum. Blutkontrollen und weitere Untersuchungen sind notwendig, bis hin zur Entnahme einer Gewebeprobe aus der Vorsteherdrüse, bei der aber nicht in jedem Fall Tumorzellen gefunden werden. "Eine Situation, die gar nicht selten auftritt und psychisch sehr belastend ist. Dann heißt es abwarten, weitere PSA-Tests und oft auch wiederholte Gewebeentnahmen folgen", schildert die KID-Expertin die Situation der Männer.

Liefert die Gewebeprobe jedoch eine sichere Tumordiagnose, stehen Männer vor der nächsten Frage: Behandeln oder unter engmaschiger Überwachung abwarten? Und wenn Behandlung, dann welche? Handelt es sich um eine vergleichsweise gutartige Krebsvariante, die nie Probleme bereiten und nicht therapiert werden muss, oder um einen Krebs mit aggressivem Wachstum?

Sprechen medizinische Kriterien wie Tumorausbreitung, Gewebeuntersuchung sowie Alter und allgemeiner Gesundheitszustand des Betroffenen dafür, den Krebs zu behandeln, fällt die Entscheidung für ein Therapieverfahren oft nicht leicht: Vor allem in frühen Stadien der Erkrankung gibt es mehrere vom Ergebnis her praktisch gleichwertige Behandlungsalternativen, deren Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen werden müssen, unter medizinischen wie auch persönlichen Gesichtspunkten.

"Beim Prostatakrebs fällt uns besonders auf, dass sich Männer bereits in einer sehr frühen Phase der Erkrankung an uns wenden. Oft sogar schon, wenn bei einem erhöhten PSA-Wert erst ein Krebsverdacht vorliegt", sagt Petra Laibach-Kühner. "Die Männer heute stellen oft sehr detaillierte Fragen, sie sind bereits recht gut informiert und wenden sich mit dem Wunsch nach einer Entscheidungshilfe an den KID. Bei der Entscheidung zwischen Operation und Strahlentherapie geht es häufig um angst- und schambesetzte Themen wie Impotenz und Inkontinenz."

"Ideal ist es, wenn Männer wissen, was auf sie zukommen kann, bevor sie sich überhaupt für den PSA-Test zur Früherkennung von Prostatakrebs entscheiden", sagt Petra Laibach-Kühner. Bereits bei dieser Überlegung ist für viele eine Anfrage beim KID hilfreich. Für diejenigen, die nicht zum Hörer greifen oder eine E-Mail schreiben wollen, hält der Krebsinformationsdienst unter http://www.krebsinformationsdienst.de detaillierte Informationen im Internet bereit.


Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Ansätze, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Daneben klären die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Das Zentrum wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.

Diese Pressemitteilung ist abrufbar unter http://www.dkfz.de

Kontakt
Dr. Stefanie Seltmann
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
D-69120 Heidelberg
T: +49 6221 42 2854
F: +49 6221 42 2968
presse@dkfz.de
http://www.dkfz.de

Presseinformationen: http://www.aporisk.de/presseLink

Unternehmensinformation: http://www.pharmarisk.de/impressumLink

Weitere Informationen: http://www.aporisk.de/nachrichtenLink

 

Weitere Meldungen


RISIKEN VON WARENHANDLING- UND BLISTERMASCHINEN IN ALLGEFAHREN - APOTHEKENVERSICHERUNG MIT ABGEDECKT
Die Automatisierung der Arbeitsabläufe in der Apotheke nimmt weiter zu
http://www.aporisk.de

DIREKTVERSICHERUNGSPORTAL BIETET AKTUELLEN ÜBERBLICK ÜBER DIE BRANCHEN-NEWS SOWIE RISIKEN DES APOTHEKENBETRIEBES UND DEREN WIRTSCHAFTLICHE ABSICHERUNGEN
Wo findet der Apotheker die richtige Geschäftsversicherung?
http://www.aporisk.deLink

NICHT KLEIN GEDRUCKT, SONDERN KUNDENFREUNDLICH UND VOLLSTÄNDIG - SOLCHE VERSICHERUNGSBEDINGUNGEN ERSPAREN KULANZBITTEN
Das Licht einer Apothekenversicherung nicht unter den Scheffel stellen
http://www.aporisk.deLink

DETAILIERTE CHECKLISTE UNTERSTÜTZT BEI DER IDENTIFIZIERUNG ALLER RISIKEN DES GESCHÄFTSBETRIEBES DER APOTHEKE
Die Leistungsparameter einer Apothekenversicherung für alle Fälle
http://www.aporisk.deLink

DIE INFORMATIONS UND KOMMUNIKATIONSTECHNIK IN DER APOTHEKE IST UMFASSEND MIT EINER APOTHEKENVERSICHERUNG ABZUDECKEN
Das Cockpit für den Apothekenerfolg muss gut gesichert sein
http://www.aporisk.deLink

All-RISK- ODER ALLGEFAHRENVERSICHERUNG FÖRDERT DAS VERTRAUEN DES APOTHEKERS BEI KREDIT- UND AUFTRAGGEBERN
Alle Risiken wirtschaftlich in einer Apothekenversicherung erfasst
http://www.aporisk.deLink

DIE LAK BW FÖRDERT DIE QUALITÄT DER APOTHEKERAUSBILDUNG DURCH ANSPRUCHSVOLLERES PRAKTIKUM
‚Akademische Ausbildungsapotheke' und umfassende Haftpflichtversicherung unterstützen Apotheker im Alltag
http://www.aporisk.deLink

DIE ZUSÄTZLICHE PRIVATE ABSICHERUNG DER BERUFSUNFÄHIGKEIT IST EIN MUSS FÜR JEDEN APOTHEKER
Eine professionelle Vertretung für Urlaub, Krankheit oder Berufsunfähigkeit schont die Nerven
http://www.aporisk.deLink

WARUM GEHÖREN ALLE ELEKTRONIKRISIKEN IN JEDE UMFASSENDE APOTHEKENVERSICHERUNG ?
Die Politik fordert - Apotheker sollen Teil der Aufgaben von Ärzten übernehmen
http://www.aporisk.deLink

APOTHEKENNACHFOLGE-REGELUNG
Existenzgründung, Kauf oder Pacht: die Apothekenübergabe ist eine Entscheidung fürs Leben
http://www.aporisk.deLink

 

www.apotheker-versicherung.com | www.apothekerversicherung.com | www.apotheken-versicherung.eu | www.apothekenversicherungen.com | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | www.medirisk.de | www.private-risk.de | www.pharm-assec.de |

Zurück zur Übersicht

Kontakt
Jetzt Ihr persönliches Angebot anfordern!
Rückrufservice
Gerne rufen wir Sie zurück!
Suche
  • Die Versicherung mit Konzept
    Die Versicherung mit Konzept
    PharmaRisk® OMNI | Für alles gibt es eine Police - wir haben eine Police für alles.

Wir kennen Ihr Geschäft, und das garantiert Ihnen eine individuelle und kompetente Beratung.

Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.

Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.

  • Die PharmaRisk® FLEX
    Die PharmaRisk® FLEX
    Eine flexible Versicherung für alle betrieblichen Gefahren
Nutzen Sie unsere Erfahrung und rufen Sie uns an

Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.

Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.

  • Die PharmaRisk® CYBER
    Die PharmaRisk® CYBER
    Eine einzige Versicherung für alle Internetrisiken