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hier ist der vollständige Text für Sie:
GESUNDHEITSMINISTERIN DR. MONIKA STOLZ: „WIR DÜRFEN IN UNSERER AUFMERKSAMKEIT NICHT NACHLASSEN" WELTTUBERKULOSETAG AM 24. MÄRZ
Stuttgart - „Die Tuberkulose
gewinnt durch die steigende Zahl schwer behandelbarer Erkrankungen
wieder an Bedeutung. Wir dürfen daher in unserer Aufmerksamkeit nicht
nachlassen", erklärte Gesundheitsministerin Dr. Monika Stolz anlässlich
des Welttuberkulosetages, der am 24. März begangen wird. Weiter erklärte
sie: „Die Tuberkulose stellt den Öffentlichen Gesundheitsdienst sowie
die Ärzteschaft Baden-Württembergs vor neue Herausforderungen."
Nachdem die gemeldeten Tuberkulose-Neuerkrankungen in den Jahren 2003
bis 2008 zurückgingen, blieb die Zahl in den vergangenen Jahren auf dem
gleichen Niveau. 554 Tuberkulose-Neuerkrankungen wurden 2010 in
Baden-Württemberg beim Landesgesundheitsamt registriert, 2009 waren es
543. Besorgniserregend ist jedoch die Zunahme von multiresistenten
Tuberkulose-Erregern, die nicht mehr durch die gängigen
Tuberkulose-Medikamente behandelbar sind. So bestand in
Baden-Württemberg im Jahr 2009 bei 0,6 Prozent aller bakteriologisch
gesicherten Tuberkulosen eine Resistenz gegen die zwei wichtigsten
Hauptmedikamente zur Behandlung von Tuberkulose, 2010 waren es bereits
2,6 Prozent. In einem Fall konnte sogar ein extrem resistenter
Tuberkulose-Erreger (XDR) nachgewiesen werden, bei dem auch die
Reservemedikamente nicht mehr wirksam sind. Die Behandlung von Patienten
mit mehrfach resistenten Erregern dauert mit durchschnittlich zwei
Jahren deutlich länger, ist für den Patienten belastender und auch um
ein Vielfaches teurer.
Die Tuberkulose, eine bakterielle Infektionskrankheit, kann
grundsätzlich jedes Organ befallen. Am häufigsten ist die Lunge
betroffen. Bei mehr als der Hälfte (55 Prozent) aller
Tuberkulose-Erkrankungen handelt es sich um sogenannte offene, das heißt
ansteckungsfähige Lungentuberkulosen, bei 25 Prozent der
Tuberkulose-Erkrankungen sogar um eine besonders ansteckungsfähige Form
der Tuberkulose, die am häufigsten zur Weiterverbreitung führt. Gerade
bei dieser Form ist seit 2009 eine geringe Zunahme zu beobachten.
Eine besondere Gefährdung an Tuberkulose zu erkranken, findet sich bei
Personen mit geschwächter Immunabwehr, wie beispielsweise Wohnungslosen,
Alkohol- und Drogenabhängigen sowie HIV-Infizierten. Die Ministerin
unterstrich in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Tuberkulosefürsorge
als Aufgabe des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Stolz sagte: „Die
wichtigsten Maßnahmen zur weiteren Eindämmung der Erkrankung sind die
Erkrankten frühzeitig zu identifizieren und eine adäquate Therapie
einzuleiten. Dabei kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst die wichtige
Aufgabe zu, durch Umgebungsuntersuchungen im Umfeld von Erkrankten
möglicherweise weitere infizierte Personen aufzuspüren."
Ein wichtiges Instrument um die Infektionskette bei Tuberkulose-Erregern
aufzudecken, ist der genetische Fingerabdruck der Tuberkulosebakterien.
In Zusammenarbeit mit dem Nationalen Referenzzentrum wurden solche
Untersuchungen in den vergangenen drei Jahren im Rahmen eines
Pilotprojektes in Baden-Württemberg durchgeführt. Die Ergebnisse des
Projektes werden derzeit ausgewertet und insbesondere im Hinblick auf
einen bundesweiten Einsatz der Methodik geprüft.
In Baden-Württemberg besteht seit einigen Jahren ein „Qualitätszirkel
Tuberkulose", in dem sich Vertreter der Gesundheitsämter und des
Landesgesundheitsamtes mit Fragen der Qualitätssicherung in der
Diagnostik, den Belangen der Patienten sowie der Erarbeitung von
Präventionsstrategien und der Fortbildung der Mitarbeiter in der
Tuberkulosefürsorge befassen. Der Qualitätszirkel trägt damit maßgeblich
zu einer wirkungsvollen Tuberkulosebekämpfung in Baden-Württemberg bei.
Hinweis für die Redaktionen:
Der Welttuberkulosetag wird jedes Jahr am 24. März begangen. Robert Koch
hielt am 24. März 1882 seinen berühmten Vortrag „Über Tuberkulose". In
seiner Rede legte er dar, dass die Tuberkulose durch Bakterien
verursacht wird. 1905 erhielt er für diese Entdeckung den Nobelpreis.
Mit dem Welttuberkulosetag soll auf die weltweite Situation und die
Bedeutung dieser auch heute noch existierenden Infektionskrankheit
aufmerksam gemacht werden.
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