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MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN
Mainz - „Rheinland-Pfalz
bietet gute Rahmenbedingungen für Menschen mit Behinderungen." Das
unterstrich Sozialministerin Malu Dreyer heute in Mainz anlässlich der
Veröffentlichung des Berichtes zur Umsetzung des Landesgesetzes zur
Herstellung gleichwertiger Lebensbedingungen für Menschen mit
Behinderungen. Es ist der vierte Bericht dieser Art, der alle zwei Jahre
dem Landtag zugeleitet wird. „Er belegt, dass sich die Situation der
behinderten Menschen durch die an Gleichstellung, Teilhabe und
Selbstbestimmung orientierte Politik der Landesregierung in den
vergangenen Jahren deutlich verbessert hat", so die Ministerin.
Neben landespolitischen Aktivitäten enthält der Bericht auch eine
Zusammenfassung des kommunalen Engagements. Zusätzlich hat der
Landesbeirat zur Teilhabe behinderter Menschen eine eigene Stellungnahme
erarbeitet. „Damit folgen wir dem Grundsatz „Nichts über uns ohne uns"
zur Beteiligung von Menschen mit Behinderungen und ihrer Verbände", so
die Ministerin. Im Dezember 2009 lebten etwa 407.200 Menschen mit
Behinderungen in Rheinland-Pfalz. Damit ist die Zahl behinderter
Menschen seit 2007 mit rund 408.400 leicht gesunken. Maßgeblich für die
Politik der Landesregierung sei die UN-Behindertenrechtskonvention, die
mit Hilfe eines Aktionsplans umgesetzt werde, so die Ministerin. Nach
ihren Angaben ist Rheinland-Pfalz bundesweit das erste Land, das einen
eigenen Aktionsplan vorgelegt hat.
Behinderte Menschen bekamen die Folgen der Wirtschaftskrise besonders zu
spüren, wenngleich die Entwicklung in Rheinland-Pfalz im Vergleich zu
ganz Deutschland weitaus glimpflicher verlief. Nachdem im Jahr 2009 der
Anteil schwerbehinderter Menschen an allen arbeitslosen Personen in
Rheinland-Pfalz gesunken war, lag er im Juni 2010 mit 5,4 Prozent wieder
auf dem Stand von 2008. Die Zahl schwerbehinderter Arbeitsloser stieg
im Juni 2010 auf etwa 6.300 Personen. „In einem längerfristigen
Vergleich zum Dezember 1998, als fast 9.200 schwerbehinderte Menschen in
Rheinland-Pfalz arbeitslos waren, ist die Arbeitslosigkeit um 31,4
Prozent nachhaltig zurückgegangen", unterstrich Malu Dreyer. Die
Ministerin wertet das als einen Erfolg der engagierten Politik der
Landesregierung. So seien seit dem Jahr 2006 die Zahl der
Integrationsfirmen kontinuierlich ausgebaut worden. Hier wurden
mittlerweile über 800 Arbeitsplätze für behinderte Menschen geschaffen.
Das rheinland-pfälzische Budget für Arbeit biete eine Alternative für
Menschen mit Behinderung zur Beschäftigung in der Werkstatt. Das Land
als Arbeitgeber habe die Beschäftigungsquote mit 5,15 Prozent
mittlerweile überschritten.
Das am 1. Januar 2010 in Rheinland-Pfalz in Kraft getretene Landesgesetz
über Wohnformen und Teilhabe (LWTG) unterstützt vor allem kleinräumige,
selbstbestimmte gemeinschaftliche Wohnformen. Das Gesetz setzt einen
besonderen Schwerpunkt auf die Verwirklichung von Teilhabe und
Mitwirkung innerhalb der Einrichtungen und im Wohnumfeld und stärkt die
Position der Bewohnerinnen und Bewohner als Verbraucherinnen und
Verbraucher. Selbstorganisierte Wohngemeinschaften sind ein wichtiger
Teil der angestrebten neuen Wohnprojekte und sollen dazu beitragen, dass
Menschen mit Behinderung oder Pflegebedarf selbstbestimmt zusammenleben
können. Mit Zukunftskonferenzen wurde außerdem die Dezentralisierung
von Großeinrichtungen für Menschen mit Behinderungen vorangetrieben. Das
Leben in den eigenen vier Wänden unterstützt auch das Persönliche
Budget, das inzwischen flächendeckend eingeführt ist. Rheinland-Pfalz
ist bundesweit führend in der Umsetzung persönlicher Budgets. Im Juni
2010 haben 4.726 behinderte Menschen persönliche Budgets als Alternative
zur stationären Betreuung in Anspruch genommen.
An zahlreichen Gebäuden des Landes wurden Maßnahmen zur Verbesserung der
Barrierefreiheit umgesetzt. Als Beispiele nannte die Ministerin die
Finanz- und die Justizverwaltung. Auch die barrierefreie Erschließung
der Kulturgüter des Landes habe große Fortschritte gemacht. Seit 2007
werde bei der Gewährung von Zuwendungen, bei Ausschreibungen und
Auftragsvergaben sowie bei der Vergabe von Konzessionen durch das Land
eingefordert, dass das Vorhaben barrierefrei gestaltet wird.
Dementsprechend wurde auch bei dem rheinland-pfälzischen Sonderprogramm
"Für unser Land: Arbeitsplätze sichern - Unternehmen unterstützen -
nachhaltig investieren" als Teil des Konjunkturpakets II des Bundes und
der Länder mit einer Vielzahl von Maßnahmen die Barrierefreiheit
verbessert. In intensiver Zusammenarbeit mit den Verbänden behinderter
Menschen vor Ort werde derzeit daran gearbeitet, eine vorbildlich
barrierefrei gestaltete Bundesgartenschau 2011 in Koblenz zu
realisieren, so Malu Dreyer.
Ein wichtiges Thema bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
sei die umfassende schulische Teilhabe behinderter Schülerinnen und
Schüler. Die Landesregierung engagiere sich in diesem Bereich besonders
in der Entwicklung der Schwerpunktschulen und habe einen stetigen
Anstieg erreicht. Bei etwa gleichbleibender Zahl der Schülerinnen und
Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf ist die Zahl der
Schülerinnen und Schüler gestiegen, die am integrativen Unterricht
teilnehmen. Der Anteil von Schülerinnen und Schülern mit
sonderpädagogischem Förderbedarf an den allgemeinen Schulen ist in den
Jahren 2003 bis 2008 von 7 Prozent auf 16,9 Prozent kontinuierlich
gestiegen.
Kontakt
Pressereferat
Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz
Bauhofstraße 9
55116 Mainz
Ruf 0 61 31/16 2401
Fax 0 61 31/16 172401
mailto:Poststelle@masgff.rlp.de
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Presseinformationen: http://www.aporisk.de/presse
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