Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
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Fachleute warnen vor Gesundheitsschäden durch Medikamente, die bei dubiosen beziehungsweise anonymen Internethändlern gekauft wurden.
Bundesbürger gefährden ihre eigene Gesundheit, wenn sie eigentlich verschreibungspflichtige Arzneimittel bei dubiosen und anonymen Internet-Versandhändlern bestellen und ohne fachmännischen Rat einnehmen, warnt der Hessische Apothekerverband. Zahlreiche Medikamente, die so nach Deutschland kamen, haben sich in jüngster Zeit als Fälschungen erwiesen.
Im zweiten Halbjahr 2009 haben Zollfahnder im Gebiet der Europäischen rund 34 Millionen gefälschte Tabletten innerhalb von nur zwei Monaten sichergestellt, wie der ehemalige EU-Industriekommissar Günther Verheugen kürzlich in einem Zeitungsinterview erklärte.
Der Hessische Apothekerverband bezeichnet dieses als ein „alarmierendes Zeichen, wie skrupellose Geschäftemacher mit der Gesundheit der Bevölkerung umgingen" - und verweist in diesem Zusammenhang auch auf die stark steigende Zahl von dubiosen Versandhändlern, die über das Internet die Bestellung von Arzneimitteln anbieten.
Dabei handelt es sich nicht mehr hauptsächlich um sogenannte Lifestyle-Medikamente wie etwa Potenzpillen oder Schlankheitsmittel, sondern vermehrt auch um eigentlich rezeptpflichtige Medikamente. Darunter beispielsweise Antibiotika, Cholesterinsenker, Mittel gegen Bluthochdruck oder Schmerzmittel.
Der Hessische Apothekerverband rügt den absolut unkritischen Umgang mit diesen Bestellmöglichkeiten. So würden massenhaft Arzneimittel bestellt und eingenommen, „die weder über einen Beipackzettel noch über eine Verpackung verfügen" und teilweise „in komplett mit chinesischen Schriftzeichen bedruckten Verpackungen geliefert werden".
„Ich kann nicht verstehen, dass Verbraucher nicht realisieren, dass etwas faul sein muss, wenn hochwirksame Arzneimittel, die in Deutschland aus gutem Grund vom Arzt verordnet werden müssen, problemlos bei ausländischen Anbietern erhältlich sind", bringt Dr. Peter Homann, Vorsitzende des Hessischen Apothekerverbandes, sein Unverständnis über die Sorglosigkeit vieler Bürger zum Ausdruck.
Denn durch die Bestellung von rezeptpflichtigen Arzneimitteln ohne Vorlage eines Rezeptes im Ausland machten sich die Verbraucher nicht nur strafbar, sondern spielten auch „Russisches Roulette" mit ihrer eigenen Gesundheit. (verpd)
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