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  • 29.04.2010 - Alkohol kann die Wirkung von Medikamenten beeinflussen
    29.04.2010 - Alkohol kann die Wirkung von Medikamenten beeinflussen
    BRANCHENNACHRICHTEN Hamburg - Die Deutschen trinken zu viel Alkohol. Jeder Bundesbürger nimmt laut Jahrbuch Sucht 2010 durchschnittlich knapp zehn Liter reinen Alkohol im Jahr ...

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ApoRisk® Branchennews:


HAMBURGS APOTHEKER INFORMIEREN:

Alkohol kann die Wirkung von Medikamenten beeinflussen

 

Hamburg  -  Die Deutschen trinken zu viel Alkohol. Jeder Bundesbürger nimmt laut Jahrbuch Sucht 2010 durchschnittlich knapp zehn Liter reinen Alkohol im Jahr zu sich. Übermäßiger Konsum alkoholischer Getränke schadet nicht nur der Gesundheit und kann abhängig machen. Alkohol kann auch die Wirkung von Medikamenten beeinflussen.

„Wer Medikamente einnimmt, sollte vorsichtig mit Alkohol sein", rät Dr. Jörn Graue, Vorsitzender des Hamburger Apothekervereins. „Selbst freiverkäufliche Schmerzmittel und Präparate gegen Erkältungen oder Heuschnupfen können mit Bier, Wein und Schnaps Wechselwirkungen auslösen." Insgesamt mehrere hundert Medikamente sind davon betroffen. Bei welchen Wirkstoffen es mit Alkohol gefährliche Wechselwirkungen geben kann, kann in Rücksprache mit Arzt oder Apotheker geklärt werden.

Der Wirkstoff Paracetamol wird zum Beispiel über ein bestimmtes Enzym der Leber abgebaut. Da auch Alkohol zum Teil über dieses System verarbeitet wird, kann es zu einem gefährlichen Stau im Stoffwechsel kommen - Leberschäden und Vergiftungen können im schlimmsten Fall die Konsequenzen sein.

Wechselwirkungen von Alkohol kann es auch mit Arzneimitteln geben, die längerfristig eingenommen werden müssen. „Alkohol kann den dämpfenden Effekt zentral wirkender Medikamente wie Benzodiazepine oder Antidepressiva verstärken", erklärt Rainer Töbing, Präsident der Apothekerkammer Hamburg. Andere Wirkstoffe erhöhen dagegen die Alkoholwirkung - so zum Beispiel der Blutdrucksenker Clonidin und der Wirkstoff Verapamil zur Behandlung von Herzkrankheiten.

„Patienten mit chronischen Erkrankungen müssen nicht dauerhaft auf Alkohol verzichten", sagt Töbing. Wer sich ein Glas Sekt oder ein Bier genehmigt, sollte sich allerdings bewusst sein, dass es zu Wechselwirkungen kommen kann. „Ob und wie stark solche Interaktionen auftreten, hängt von der Art des Getränks und der Alkoholmenge ab." Töbing empfiehlt, sich in der Apotheke vor Ort zu der Verträglichkeit des eingenommenen Medikaments mit Alkohol beraten zu lassen.


Ansprechpartner: Dr. Reinhard Hanpft, Tel. 040 - 44 80 48-30

Hinweise an die Redaktion: Die Apothekerkammer Hamburg ist die Berufsorganisation aller Apotheker in der Freien und Hansestadt Hamburg. Der Hamburger Apothekerverein e.V. ist der Verband der selbstständigen Apothekenleiter in Hamburg.

Kontakt
Herr Dr. Reinhard Hanpft
E-Mail: info@apothekerkammer-hamburg.de
Telefon: 040 - 44 80 48-30

Hamburger Apothekerhaus
Alte Rabenstraße 11 a
20148 Hamburg
Telefon: 040 - 44 80 48-0
Telefax: 040 - 44 38 68
E-Mail: info@apothekerkammer-hamburg.de
http://www.apothekerkammer-hamburg.de 

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