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  • 26.04.2010 - Rösler holt sich Landarztquote
    26.04.2010 - Rösler holt sich Landarztquote
    POLITIK – FDP-BUNDESPARTEITAG Berlin - Kaum ein Anderer steht derzeit in der FDP so sehr für Inhalte wie Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler. Beim Bundesparteit...

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ApoRisk® Branchennews:


FDP-BUNDESPARTEITAG

Rösler holt sich Landarztquote

 

Berlin  -  Kaum ein Anderer steht derzeit in der FDP so sehr für Inhalte wie Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler. Beim Bundesparteitag in Köln holten sich Rösler und der Bundesvorstand die Rückendeckung der Partei für die geplante Landarztquote. Die Delegierten verabschiedeten am Samstag eine Empfehlung an die Bundesländer. Die FDP setzt auf Gesundheitspolitik.

Nach elf Jahren Stillstand müsse endlich wieder etwas passieren, so Rösler in seinem Plädoyer für den Leitantrag „Ärztliche Versorgung auch in Zukunft sichern". Schon jetzt gebe es regional unterversorgte Gebiete, und angesichts des hohen Durchschnittsalters der niedergelassenen Ärzte und der demographischen Entwicklung werde sich das Problem der Versorgung in Zukunft noch verschärfen.

Ärzte müssten wieder Freude am Beruf und mehr Zeit für Patienten haben, so Rösler. Deshalb will die FDP die Ärzte von überzogenen bürokratischen Anforderungen befreien und eine leistungsgerechte Vergütung im Rahmen eines einfachen und transparenten Rahmens einführen.

Private und berufliche Interessen, Familie und Beruf sollten durch flexiblere Arbeitszeitmodelle verbessert werden. Ärzte sollten als Angestellte nicht nur in Kliniken, sondern auch in MVZ und Arztpraxen tätig sein können. Bestimmte Aufgaben sollen Ärzte an andere Berufsgruppen delegieren können.

Nur so könne sichergestellt werden, dass junge talentierte Mediziner sich nach dem Studium auch für den Arztberuf entscheiden, anstatt beispielsweise in die Industrie oder ins Ausland zu gehen. Rösler bekräftigte auch seine Forderung, den Numerus Clausus im Medizinstudium abzuschaffen. „Der Notendurchschnitt sagt alleine nichts darüber aus, ob jemand ein guter Arzt wird." Rösler unterstützte daher ausdrücklich die Initiative von NRW-Innovationsminister Andreas Pinkwart (FDP), die im Rahmen des Hochschulpaktes in Nordrhein-Westfalen die Zahl der Studienplätze für Medizin erhöhen will.

Im Antrag wird eine Anhebung der Medizinstudienplätze um 10 Prozent verlangt. Die FDP schlägt eine Ergänzung des Hochschulpakts vor. Die Länder sollen weitere Möglichkeiten erhalten, etwa die Vergabe von Stipendien. Instrumente wie Umsatzgarantien, Investitionskostenzuschüsse oder höhere Wegegebühren für Hausbesuche sollen auf ihre Wirksamkeit evaluiert werden. Zur Entlastung der Mediziner soll der Notdienst neu geordnet werden.

Die Diskussion über eine einkommensunabhängige Kopfpauschale zur Finanzierung des Gesundheitssystems fand auf dem Parteitag nicht statt. Sie ist neben dem Steuerthema einer der Hauptstreitpunkte in der schwarz-gelben Koalition.

dpa/APOTHEKE ADHOC, Montag, 26. April 2010, 09:58 Uhr

 

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