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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Berlin - Kaum ein
Anderer steht derzeit in der FDP so sehr für Inhalte wie
Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler. Beim Bundesparteitag in
Köln holten sich Rösler und der Bundesvorstand die Rückendeckung der
Partei für die geplante Landarztquote. Die Delegierten verabschiedeten
am Samstag eine Empfehlung an die Bundesländer. Die FDP setzt auf
Gesundheitspolitik.
Nach elf Jahren Stillstand müsse endlich wieder etwas passieren, so
Rösler in seinem Plädoyer für den Leitantrag „Ärztliche Versorgung auch
in Zukunft sichern". Schon jetzt gebe es regional unterversorgte
Gebiete, und angesichts des hohen Durchschnittsalters der
niedergelassenen Ärzte und der demographischen Entwicklung werde sich
das Problem der Versorgung in Zukunft noch verschärfen.
Ärzte müssten wieder Freude am Beruf und mehr Zeit für Patienten haben,
so Rösler. Deshalb will die FDP die Ärzte von überzogenen bürokratischen
Anforderungen befreien und eine leistungsgerechte Vergütung im Rahmen
eines einfachen und transparenten Rahmens einführen.
Private und berufliche Interessen, Familie und Beruf sollten durch
flexiblere Arbeitszeitmodelle verbessert werden. Ärzte sollten als
Angestellte nicht nur in Kliniken, sondern auch in MVZ und Arztpraxen
tätig sein können. Bestimmte Aufgaben sollen Ärzte an andere
Berufsgruppen delegieren können.
Nur so könne sichergestellt werden, dass junge talentierte Mediziner
sich nach dem Studium auch für den Arztberuf entscheiden, anstatt
beispielsweise in die Industrie oder ins Ausland zu gehen. Rösler
bekräftigte auch seine Forderung, den Numerus Clausus im Medizinstudium
abzuschaffen. „Der Notendurchschnitt sagt alleine nichts darüber aus, ob
jemand ein guter Arzt wird." Rösler unterstützte daher ausdrücklich die
Initiative von NRW-Innovationsminister Andreas Pinkwart (FDP), die im
Rahmen des Hochschulpaktes in Nordrhein-Westfalen die Zahl der
Studienplätze für Medizin erhöhen will.
Im Antrag wird eine Anhebung der Medizinstudienplätze um 10 Prozent
verlangt. Die FDP schlägt eine Ergänzung des Hochschulpakts vor. Die
Länder sollen weitere Möglichkeiten erhalten, etwa die Vergabe von
Stipendien. Instrumente wie Umsatzgarantien, Investitionskostenzuschüsse
oder höhere Wegegebühren für Hausbesuche sollen auf ihre Wirksamkeit
evaluiert werden. Zur Entlastung der Mediziner soll der Notdienst neu
geordnet werden.
Die Diskussion über eine einkommensunabhängige Kopfpauschale zur
Finanzierung des Gesundheitssystems fand auf dem Parteitag nicht statt.
Sie ist neben dem Steuerthema einer der Hauptstreitpunkte in der
schwarz-gelben Koalition.
dpa/APOTHEKE ADHOC, Montag, 26. April 2010, 09:58 Uhr
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