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Berlin - Die Union
will einem Zeitungsbericht zufolge die Preise für Arzneimittel weitaus
stärker senken als bisher von Gesundheitsminister Dr. Philipp Rösler
(FDP) geplant. Gesundheitsexperten von CDU und CSU hielten Röslers
Vorschläge zur Eindämmung der Arzneimittelkosten für völlig unzureichend
und wollten energischer gegen das Preismonopol der Pharmaindustrie
vorgehen, berichtete die Süddeutsche Zeitung unter Verweis auf ein
Unions-Papier.
Darin schlagen die Fachleute mehrere Sofortmaßnahmen vor. So sollen drei
Jahre lang die Preise für alle Arzneimittel eingefroren werden. Ist ein
Medikament deutlich teurer als im internationalen Vergleich, wolle die
Union den Preis deckeln. Für patentgeschützte Arzneien soll der
Zwangsrabatt steigen, den die Industrie den Krankenkassen gewähren muss.
Zudem wolle die Union die Hersteller zwingen, Geld für überteuerte
Medikamente zurückzuzahlen. Der CSU-Sozialpolitiker Johannes Singhammer
sagte, Medikamente müssten preisgünstiger werden, ohne dass sich die
Versorgung der Bürger verschlechtere.
Während der Preisstopp so schnell wie möglich in Kraft gesetzt werden
solle, wolle die Union den Zwangsrabatt auf die Arzneimittel erst Anfang
2011 erhöhen, von derzeit sechs auf 16 Prozent, hieß es. Das entspräche
einem Einsparvolumen von 1,1 Milliarden Euro.
dpa, Samstag, 20. März 2010, 12:18 Uhr
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