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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Frankfurt - Seit April
haben viele gesetzliche Krankenkassen mit verschiedenen
Arzneimittelherstellern Rabattverträge geschlossen. Dadurch hat sich
der Arbeitsaufwand in den Apotheken bei der Bearbeitung von Rezepten
merklich erhöht. Innovative Software-Lösungen des pharmazeutischen
Großhändlers Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG) optimieren die
Lieferfähigkeit der Apotheke und erleichtern die Dokumentation von
Lieferdefekten.
Bei der Abgabe rezeptpflichtiger Arzneimittel müssen Apotheker
inzwischen beachten, ob und für welche Präparate die Krankenkasse eines
Versicherten mit einem Hersteller Preisnachlässe vereinbart hat. Ist
ein von einem Rabattvertrag betroffenes Medikament nicht lieferfähig,
hat der Apotheker unter Berücksichtigung der gesetzlichen
Rahmenbedingungen die Möglichkeit, ein alternatives, wirkstoffgleiches
Präparat abzugeben. Die Apotheken müssen diese Lieferdefekte aber
gegenüber den Kassen nachweisen - andernfalls droht eine Retaxation. Um
diesen Prozess den Apotheken zu erleichtern, archiviert die ANZAG für
ihre Kunden alle seit dem 1. April aufgetretenen Defekte. Im
Zusammenspiel mit weiteren Serviceleistungen des ANZAG eBusiness wird
der zusätzliche Arbeitsaufwand für Apotheken so weitgehend minimiert -
die drei wesentlichen Punkte:
- Präparat auswählen. Ein Patient kommt mit einem Rezept in die
Apotheke. Unter Berücksichtigung der aktuell geltenden Rabattverträge
übernimmt das Warenwirtschaftssystem die Auswahl des richtigen
Arzneimittels. Für den Apotheker bedeutet das: kein aufwändiges Suchen
über Listen, die bei den einzelnen Kassen angefordert werden müssen.
- Warenverfügbarkeit prüfen. Über ihr Warenwirtschaftssystem greifen
ANZAG Kunden online auf den Großhandelsrechner ihrer ANZAG
Niederlassung zu. Innerhalb von zwei Sekunden können sie prüfen, ob das
jeweilige Präparat lieferfähig ist und mit welcher Tour es in die
Apotheke geliefert wird - oder ob es einen Lieferengpass gibt. Möglich
macht dies eine offene Schnittstelle, die bereits von den meisten
Software-Anbietern eingesetzt wird bzw. in Umsetzung ist. Auf diese
Weise kann ohne Unterbrechung des Beratungsgespräches die Verfügbarkeit
geprüft und die Beschaffung in die Wege geleitet werden.
- Lieferdefekte dokumentieren. ANZAG Kunden steht online eine
vollständige und übersichtliche Dokumentation aller Defekte mit
entsprechendem Defektgrund auf Abruf zur Verfügung. Eine weitere
schriftliche Bestätigung des Lieferengpasses per Mail oder Fax und ihre
Archivierung ist nicht nötig. Im Falle einer drohenden Retaxation kann
der entsprechende Defektnachweis bequem im Nachhinein ausgedruckt
werden - also erst dann, wenn er auch wirklich benötigt wird.
Dirk Knütter, Abteilungsleiter eBusiness der ANZAG: „Nach
In-Kraft-Treten der aktuellen Gesundheitsreform sind Apotheker mehr
denn je auf perfekte EDV-Abläufe angewiesen. Wir wollen unseren Kunden
die Arbeit erleichtern und setzen unsere Innovationsschwerpunkte dort,
wo es für Apotheken besonders wichtig ist. Die Reaktionen von
Apothekern, die unsere Lösungen im Einsatz haben, sind durchweg
positiv: Die Tools sind einfach zu bedienen und helfen, im
Apothekenalltag Zeit zu sparen - Zeit, die die Apotheker für die
Beratung ihrer Kunden nutzen können."
Über die ANZAG
Mit 2.043 Mitarbeitern, 161 Auszubildenden sowie einem Umsatz von 3,4
Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2006 gehört die Andreae-Noris Zahn AG zu den
führenden Pharmagroßhändlern in Deutschland. Die ANZAG verfügt mit 24
Niederlassungen über das dichteste Auslieferungsnetz. Sie unterstützt
die selbstständigen Apotheken unter anderem mit dem Zukunftskonzept
vivesco bei der Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit unter sich
verändernden Marktbedingungen.
Ansprechpartner: Herr Thomas Graf
E-Mail: thomas.graf@anzag.de
Telefon: 0 69 / 79203 - 124
http://www.anzag.de
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