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Berlin - Die Hersteller nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel wollen nicht für die steigenden Arzneimittelausgaben der Krankenkassen in die Pflicht genommen werden: Die von der Regierung geplante Anhebung der Herstellerrabatte darf aus ihrer Sicht nicht für OTC-Arzneimittel gelten. Der Vorsitzende des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller (BAH), Hans-Georg Hoffmann, hat sich deshalb in einem Brief an Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) und Gesundheitspolitiker der Koalitionsfraktionen gewandt.
Kein Sparpaket für OTC: Der BAH-Vorsitzende Hans-Georg Hoffmann will keinen erhöhten Herstellerrabatt zahlen. Foto: Elke Hinkelbein
Aus Hoffmanns Sicht wäre ein erhöhter Zwangsabschlag für rezeptfreie Arzneimittel „nicht verhältnismäßig, sondern ein Verstoß gegen das Übermaßverbot." Schließlich seien OTC-Präparate von der Erstattung ausgeschlossen und der Markt sehr wettbewerbsintensiv. Da OTC-Präparate ohnehin nur in Ausnahmefällen verschrieben werden dürften, wären die Hersteller von der geplanten Erhöhung des Herstellerrabatts von 6 auf 16 Prozent doppelt betroffen, schrieb der BAH-Vorsitzende.
APOTHEKE ADHOC, Donnerstag, 08. April 2010, 11:42 Uhr
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