Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Berlin - Die
AOK Berlin-Brandenburg hat den Vorwurf, ihre Ausschreibung für
onkologische Rezepturen diene ausschließlich dazu, bei Apotheken Preise
zu erfragen, zurückgewiesen: „Die Unterstellung, dass andere,
vergaberechtsfremde Ziele verfolgt werden, wie zum Beispiel die
Unterstützung der Verhandlungen zur sogenannten Hilfstaxe, entbehrt
jeder Grundlage", sagte Gabriele Rähse, Sprecherin der AOK
Berlin-Brandenburg gegenüber APOTHEKE ADHOC.
Die Ausschreibung erfolge auf einer eindeutigen gesetzlichen Basis.
Ziel sei es, die vom Gesetzgeber geschaffene Regelung zur Kostensenkung
im Arzneimittelbereich ohne Qualitätsverluste in der Versorgung in die
Praxis umzusetzen. Nach dem Beschluss der Vergabekammer Brandenburg
prüft die Kasse eigenen Angaben zufolge derzeit das weitere Vorgehen.
Auf rechtliche Auseinandersetzungen hatte sich die Kasse offenbar
eingestellt: „Die Vergangenheit hat gezeigt, dass neue Verfahren wie
die vorliegende Ausschreibung nicht selten gerichtliche
Auseinandersetzungen nach sich ziehen", sagte Rähse. Veränderungen in
der Versorgungsstruktur berührten zwangsläufig die wirtschaftlichen
Interessen der Marktteilnehmer. „Hierfür besteht auf Seiten der AOK
Berlin-Brandenburg durchaus Verständnis", so Rähse. Dennoch gelte es,
neue und innovative Wege zu gehen. Die AOK hatte bereits 2007 eine
entsprechende Ausschreibung gestartet, die gescheitert war.
(apotheke adhoc) Désirée Kietzmann, Freitag, 26. Februar 2010, 10:23 Uhr
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