Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Berlin - Einen
einheitlichen Mehrwertsteuersatz von 16 Prozent fordert der
Finanzwissenschaftler Professor Dr. Rolf Peffekoven. Die ermäßigte
Mehrwertsteuer von 7 Prozent sollte abgeschafft, der Regelsteuersatz von
19 Prozent um drei Prozentpunkte gesenkt werden, fordert Peffekoven,
der Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesfinanzministerium
ist. Außerdem sollen Steuerbefreiungen mit Ausnahme von Mieten und
Pachten aufgehoben werden, heißt es in seinem für die Initiative Neue
Soziale Marktwirtschaft erstellten Gutachten.
Den Berechnungen zufolge handelt es sich um eine kostenneutrale Reform:
Der Wegfall des reduzierten Mehrwertsteuersatzes würde dem Staat etwa 35
Milliarden Euro bringen. Das Geld könne zur Gegenfinanzierung genutzt
werden, um den regulären Satz zu senken, wodurch Kosten in Höhe von rund
24 Milliarden Euro entstehen würden. Die übrigen Mittel könnten für
Maßnahmen zum zielgerichteten sozialen Ausgleich herangezogen werden.
Die Abschaffung der Steuerbefreiung würde auch Behandlungen durch Ärzte,
Zahnärzte und andere Heilberufler betreffen und somit die Ausgaben der
Krankenkassen ansteigen lassen. Bei Arzneimitteln könnten die Kassen bei
einer entsprechenden Reform dagegen sparen. Medikamente werden derzeit
mit 19 Prozent besteuert.
APOTHEKE ADHOC, Donnerstag, 15. April 2010, 14:15 Uhr
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