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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
PRESSEMITTEILUNG VERBAND DER PRIVATEN
KRANKENVERSICHERUNG E.V.
Berlin - Zu den Ergebnissen
einer repräsentativen Umfrage des Emnid-Instituts zum deutschen
Gesundheitswesen erklärt PKV-Verbandsdirektor Volker Leienbach:
"Die Kapitaldeckung der privaten Krankenversicherung hat alle
Finanzkrisen unbeschadet überstanden. Die Summe der
Alterungsrückstellungen ist kontinuierlich gestiegen und der
Zinseszins-Effekt arbeitet zusätzlich für die Versicherten. Dieses
Prinzip überzeugt auch in der Bevölkerung: 60 % aller Befragten findet
dieses Finanzierungsmodell einleuchtend.
Mit Skepsis wird dagegen die zunehmend auf Staatszuschüssen gestützte
Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung gesehen: Selbst 40 %
der gesetzlich Versicherten, die ja vermeintlich davon profitieren, sind
diese zu großen Teilen mit Schulden finanzierten Zuschüsse nicht
geheuer. Lediglich ein Drittel von ihnen befürwortet die Zuschüsse aus
der Staatskasse.
Die Politik sollte deshalb jetzt die Chance ergreifen, die
Gesundheitsvorsorge auf solidere Füße zu stellen: Durch die Einführung
einer kapitalgedeckten ergänzenden Pflegeversicherung, wie sie im
Koalitionsvertrag auch vereinbart ist. Noch ist es dazu nicht zu spät.
Die Zeit bis zum Höhepunkt der demografischen Probleme reicht zur
Bildung von kapitalgedeckter Vorsorge noch aus. Voraussetzung ist
allerdings, dass diese Gelder der Versicherten staatsfern in der PKV
gesammelt werden und nicht für andere politische Zwecke abgezweigt
werden können.
Die aktuelle Umfrage belegt auch, dass sich die Privatversicherten in
ihrem System wohl fühlen und sich für die Zukunft ihrer
Gesundheitsversorgung deutlich weniger Sorgen machen als die gesetzlich
Versicherten. Dabei ist allerdings nicht zu übersehen, dass sich auch
Privatversicherte zunehmend besorgt über die Zukunft des gesamten
Gesundheitssystems zeigen.
Viele Versicherte machen die Erfahrung steigender Beiträge in der GKV,
aber auch erhöhter Kosten in der PKV. Darauf müssen wir als PKV
reagieren: Wir drängen deshalb energisch darauf, dass die PKV endlich
einen wirksamen Hebel erhält, um vernünftige Verhandlungen zum Beispiel
mit Ärzten und Pharmaunternehmen über Qualität und sich daraus ergebende
Mengen und Preise von Leistungen herbeizuführen. Dazu brauchen wir
einen stabilen gesetzlichen Rahmen für ein Verhandlungsmandat auf allen
Ebenen - mit einer Verpflichtung der Beteiligten, gemeinsam auch
Ergebnisse zu erzielen."
Kontakt
Stefan Reker
Pressesprecher
E-Mail: presse@pkv.de
Tel.: 030 / 2045 8966
http://www.pkv.de
(APOTHEKE ADHOC) (GESUNDHEIT ADHOC)
APOTHEKENNACHFOLGE-REGELUNG
Existenzgründung, Kauf oder Pacht:
die Apothekenübergabe ist eine
Entscheidung fürs Leben
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APOTHEKENZAHL IN DEUTSCHLAND SINKT ERSTMALS SEIT 2003
Ludwig Erhards freie Marktwirtschaft - oder wie Apotheken erfolgreich
sein können
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MEHR FREIRAUM FÜR WICHTIGE AUFGABEN
Die Deutschen suchen privat die Risiko- und Bestandsabsicherung -
geschäftlich ist sie noch wichtiger
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Bei Apothekenrisiken auf die richtigen Allianzen setzen
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