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  • 01.02.2009 - ApoRisk® News Gesundheit: Gesetzliche Krankenversicherung - Sparen bei den Beiträgen
    01.02.2009 - ApoRisk® News Gesundheit: Gesetzliche Krankenversicherung - Sparen bei den Beiträgen
    Seit Anfang des Jahres gilt der Einheitsbeitrag von 15,5% für die gesetzliche Krankenversicherung. Auch wenn der Satz im Zuge des Konjunkturpaketes II ab Juli auf 14,9% gesenkt we...

Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:

ApoRisk® News Gesundheit:

Gesetzliche Krankenversicherung

Sparen bei den Beiträgen


Seit Anfang des Jahres gilt der Einheitsbeitrag von 15,5% für die gesetzliche Krankenversicherung. Auch wenn der Satz im Zuge des Konjunkturpaketes II ab Juli auf 14,9% gesenkt werden soll. So mancher wird nun mit dem ersten Lohnzettel spüren, wie viel er mehr bezahlen muss. Für 92% der gesetzlich Versicherten wird sich der Beitrag verteuern. Auf den ersten Blick lohnt bei einem Einheitsbeitrag kein Wechsel mehr. Vorbei die Zeit, in der Kassen über unterschiedliche Beitragssätze in Wettbewerb treten konnten. Da die Leistungen gesetzlich festgeschrieben zu 96% überall gleich sind, versuchen sie nun verstärkt über sogenannte Bonussysteme, das sind Gutschriften, Kunden zu werben.

Ratgeber Geld macht den Vergleich und sagt Ihnen, bei welcher Krankenkasse man über diese Gutschriften bares Geld sparen kann.

Die Fülle der aktuellen Angebote hat das Internetvergleichsportal gesetzlichekrankenkassen.de für Ratgeber Geld in einer Umfrage bei den Kassen zusammengetragen, ausgewertet und die lukrativsten Bonusprogramme zusammengestellt.

Thomas Adolph von gesetzlichekrankenkassen.de: "Es gibt unterschiedliche Formen von Bonusprogrammen. Da sind zum einen die Wahltarife, zum Beispiel mit Selbstbehalt. Diese Tarife sind allerdings recht verpflichtend. Das heißt, man ist dann 3 Jahre an die gewählte Krankenkasse gebunden. Vielleicht noch interessanter sind die Bonustarife. Hier gibt es direkt Geld von der Krankenkasse, entweder in der Form von Zuzahlungen, zum Beispiel Zuschüsse für Sport, für Vorsorgeuntersuchungen, für Prävention. Oder sogar direkt Bargeld, wenn man bestimmte Voraussetzungen erfüllt hat."

Da die Angebote sehr differenziert sind, lassen sie sich nicht über einen Kamm scheren.

Gruppe 1: Single, niedriges Einkommen, treibt wenig Sport

Sie können sparen über direkte Beitragsrückvergütung oder Bonusprogramme für Vorsorgeuntersuchungen. Einfach Geld zurück, ohne etwas dafür zu tun, gibt es zum Beispiel bei der "IKK-Südwest-Direkt", nämlich 100 Euro, sie ist aber nur regional vertreten. Bei der "HKK" gibt es 60 Euro.

Und wer bei der "BKK Fahr" regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung geht, kann bis zu 260 Euro sparen.

Gruppe 2: ein Single mit niedrigem Einkommen, der wenig zum Arzt geht, viel Sport treibt und gesundheitsbewusst lebt

Sparen kann, wer vorsorgt oder sich impfen lässt. Oder der Versicherte bekommt sportliche Aktivitäten bezahlt oder bezuschusst.

So gibt es zum Beispiel bei der "Neue BKK" bis zu 250 Euro Bonus bar zurück, sie ist aber nur regional vertreten.

Die "R+V BKK" erstattet Präventionskurse bis zu 480 Euro im Jahr. Bei der "abc BKK", nur regional vertreten, gibt es eine Barprämie von 125 Euro.

Gruppe 3: Single, höheres Einkommen, wenig Arztbesuche

Neben Bonusprogrammen kann es für sehr gesunde Versicherte attraktiv sein, einen Tarif mit Selbstbehalt abzuschießen. Wer dann keine Leistungen in Anspruch nimmt, dem winken zum Beispiel bei der "BKK Exklusiv" (nur regional vertreten) 600 Euro Prämie plus mehrere Boni, allerdings mit maximalem Zuzahlungsrisiko von 150 Euro im Leistungsfall.

Die "BKK Westfalen-Lippe" (nur regional vertreten), bietet bis zu 450 Euro Prämie ohne Zuzahlungsrisiko. "AOK" - bei den Ortskrankenkassen kann man 600 Euro im Jahr zurückbekommen, allerdings mit einem Zuzahlungsrisiko von 120 Euro.

Während Singles eher schlechter fahren in der gesetzlichen Krankenversicherung können gerade Familien profitieren, da die Kinder kostenfrei mitversichert sind. Trotzdem ergeben sich auch hier noch Sparmöglichkeiten.

Gruppe 4: Familie, niedriges Einkommen

Sie können Bonusprogramme, die speziell auf Familien mit Kindern zugeschnitten wurden, nutzen. So zahlt zum Beispiel die "BKK Verbund Plus" maximal 300 Euro Bonus zurück, sie ist aber nur regional vertreten.

Die "Techniker Krankenkasse" erstattet 90 Euro pro Familienmitglied. Die "IKK Hamburg" lockt mit bis zu 250 Euro Barprämie für Besuche von Kinderimpfungen, Vorsorgeangeboten und Gesundheitskursen.

Gruppe 5: eine Familie mit höherem Einkommen

Neben Bonusprogrammen lohnen auch hier Tarife mit Selbstbehalt. So bietet die "IKK Sachsen", nur regional vertreten, bei Selbstbehalt bis zu 900 Euro Bonus, mit einem Zuzahlungsrisiko von 112,50 Euro.

"AOK" - bei den Ortskrankenkassen kann man ohne Arztbesuche 600 Euro im Jahr zurückbekommen. Zuzahlungsrisiko: 120 Euro.

Bei der "DAK" kann eine vierköpfige Familie bis zu 360 Euro Prämie bekommen bei maximal 120 Euro Selbstbehalt.

Wechsel und Kündigung

Thomas Adolph von gesetzlichekrankenkassen.de: "Wenn ich ein attraktives Angebot einer anderen Krankenkasse gefunden habe, kann ich grundsätzlich mal mit einer Frist von zwei Monaten wechseln. Das ist gar kein Problem. An die Wahl der neuen Krankenkasse bin ich dann jedoch 18 Monate gebunden. Diese 18-Monatsregelung gilt nur dann nicht, wenn die Krankenkasse sich entscheidet einen Zusatzbeitrag zusätzlich zum regulären Beitrag zu erheben. Dann habe ich ein Sonderkündigungsrecht. Und was auch noch sehr wichtig ist: habe ich einen Wahltarif genommen bei der Krankenkasse, dann bin ich volle drei Jahre an die Wahl meiner Krankenkasse gebunden."

Fazit

Gesetzlich Versicherte sollten regelmäßig prüfen, ob das Angebot der eigenen Krankenkasse zu ihren individuellen Bedürfnissen passt und den jeweils attraktivsten Tarif suchen. Dann können sie trotz Einheitssatz sparen.

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