ApoRisk® auf Facebook ApoRisk® auf Twitter
  • 14.09.2009 - ApoRisk® News Gesundheit: Gesetzliche Krankenversicherung mit Milliardenüberschuss
    14.09.2009 - ApoRisk® News Gesundheit: Gesetzliche Krankenversicherung mit Milliardenüberschuss
    Das Gesundheitsministerium bescheinigte den Krankenkassen bei einem Plus von 1,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr eine „solide Kassenlage". Imzweiten Quartal ging der Überschu...

Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:

ApoRisk® News Gesundheit:

Gesetzliche Krankenversicherung mit Milliardenüberschuss


Das Gesundheitsministerium bescheinigte den Krankenkassen bei einem Plus von 1,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr eine „solide Kassenlage". Imzweiten Quartal ging der Überschuss jedoch rapide zurück.

Die Ausgabenzuwächse in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) lagen im ersten Halbjahr 2009 nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) unterhalb der Prognosen für das Gesamtjahr. Bei Einnahmen von 85,0 Milliarden Euro und Ausgaben von 83,8 Milliarden Euro entstand ein Überschuss von rund 1,2 Milliarden Euro. Im ersten Quartal des Jahres hatte sich das Plus bereits auf 1,1 Milliarden Euro summiert.

Das Ministerium wies Interpretationen des GKV-Spitzenverbands als nicht nachvollziehbar zurück, die Finanzsituation der Kassen habe sich im zweiten Quartal im Vergleich zum ersten Quartal eher verschlechtert.

Mit einem Anstieg der Leistungsausgaben um 6,2 Prozent je Versichertem sei der Zuwachs deutlich unter der Prognose des GKV-Spitzenverbands von 7,3 Prozent für 2009 und auch unter den 6,5 Prozent des ersten Quartals geblieben.

Der Fusionsdruck innerhalb der gesetzlichen Krankenkassen hält indes unvermindert an. Ende Juni gab es noch 186 Kassen, 29 weniger als noch Ende vergangenen Jahres.

Gesetzliche Krankenkassen blieben bislang defizitfrei

Das von Ulla Schmidt (SPD) geführte Ministerium unterstrich, dass es im laufenden Jahr bei keiner Kasse zu Defiziten gekommen sei. Und von einer Ausnahme abgesehen habe auch keine Kasse Zusatzbeiträge eingefordert. Dagegen hätten drei Kassen eine Auszahlung von Prämien beschlossen.

Nach der aktuellen Schätzung des Schätzerkreises vom Juli dürften die gesetzlichen Krankenkassen im Gesamtjahr 1,1 Milliarden Euro mehr an Zuweisungen erhalten als zur hundertprozentigen Deckung der prognostizierten Ausgaben nötig seien.

Mit Ausnahme der Ersatzkassen, die im ersten Halbjahr nur mit einem geringen Plus abgeschlossen hätten, hätten alle übrigen Kassenarten ihre Überschüsse gegenüber dem ersten Quartal noch steigern können. Der Überschuss im Ersatzkassenbereich betrug lediglich vier Millionen Euro.

Vorgezogene Bundeszuschüsse stabilisieren Gesundheitsfonds

Der Gesundheitsfonds zahlte im Halbjahr 82,99 Milliarden Euro an die Krankenkassen aus. Diese Auszahlungen wurden durch entsprechende Einnahmen des Gesundheitsfonds aus Beiträgen und Bundeszuschüssen gedeckt. Dabei habe der Fonds von der gesetzlich vorgesehenen Möglichkeit Gebrauch gemacht, monatliche Bundeszuschussraten in Höhe von 1,12 Milliarden Euro vorzuziehen.

Fest steht, dass der Bundeszuschuss von 7,2 Milliarden Euro in 2009 auf 11,8 Milliarden Euro im Jahr 2010 ansteigen wird. Dies dient der Gegenfinanzierung der ab 1. Juli 2009 vorgenommen Beitragssatzsenkung und enthält zudem einen zusätzlichen Betrag von 1,5 Milliarden. Euro zur Finanzierung von Ausgabenzuwächsen.

Ausgaben für ambulante Behandlung steigen um 8,1 Prozent

Der Zuwachs von 8,1 Prozent je Versichertem bei den Ausgaben für ambulante ärztliche Behandlung zeigt nach Ansicht des BMG, dass sich die Honorarsituation für die Ärzte im Jahr 2009 mit der Honorarreform bereits erheblich verbessert hat.

Der Anstieg bei den Ausgaben für die stationäre Versorgung lag im ersten Halbjahr 2009 je Versichertem bei 5,8 Prozent und spiegelt zu einem erheblichen Teil bereits die zusätzlichen Mittel von 3,5 Milliarden Euro wieder, die den Krankenhäusern in diesem Jahr zur Verbesserung der Finanz- und Arbeitssituation zur Verfügung stünden.

Das Plus der Arzneimittelausgaben (ohne Impfkosten) erreichte 5,1 Prozent pro Versichertem. Einsparungen durch Rabattverträge zwischen Kassen und Arzneimittelherstellern seien darin noch nicht enthalten, erklärte das Ministerium. „Deren konsequente Nutzung ist weiterhin dringend geboten." (verpd)

Zurück zur Übersicht

Kontakt
Jetzt Ihr persönliches Angebot anfordern!
Rückrufservice
Gerne rufen wir Sie zurück!
Suche
  • Die Versicherung mit Konzept
    Die Versicherung mit Konzept
    PharmaRisk® OMNI | Für alles gibt es eine Police - wir haben eine Police für alles.

Wir kennen Ihr Geschäft, und das garantiert Ihnen eine individuelle und kompetente Beratung.

Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.

Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.

  • Die PharmaRisk® FLEX
    Die PharmaRisk® FLEX
    Eine flexible Versicherung für alle betrieblichen Gefahren
Nutzen Sie unsere Erfahrung und rufen Sie uns an

Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.

Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.

  • Die PharmaRisk® CYBER
    Die PharmaRisk® CYBER
    Eine einzige Versicherung für alle Internetrisiken