Für Sie gelesen
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
AMNOG
Berlin - Für Pharmalobbyisten
bedeuteten die vergangenen Monate Dauereinsatz: Mit Gesprächen und
Stellungnahmen, mit Gutachten und zuletzt sogar einem Mahnschreiben an
die Mitglieder des Gesundheitsausschusses („EILT! - Alarmruf zur
Packungsgrößenverordnung") sollte das Schlimmste am
Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) verhindert werden. Nun ist
das Gesetz durch, und die Verbände schlagen leisere Töne an.
Die Krankenkassen seien jetzt gefordert, das Gesetz „mit Augenmaß"
umzusetzen, schreibt Pro Generika in einer Stellungnahme. Da für die
Substitution künftig die Übereinstimmung in einer Indikation ausreiche,
hätten es alleine die Kassen in der Hand, dass ihre Versicherten keine
Arzneimittel erhalten, die nicht für die Behandlung der jeweiligen
Krankheiten zugelassen seien. „Dieser Verantwortung für die
Patientensicherheit und den Verbraucherschutz müssen sie sich stellen."
Bei Ausschreibungen für Rabattverträge fordert Pro Generika die Kassen
auf, der Anbietervielfalt Rechnung zu tragen und Wirkstoffe frühestens
zwei Jahre nach Ablauf des Patentschutzes auszuschreiben. Außerdem seien
die Kassen gut beraten, künftig maßvoller mit Festbetragsanpassungen
umzugehen: „Tun sie dies nicht, laufen sie Gefahr, dass der Wettbewerb
der Hersteller untereinander zum Erliegen kommt."
Auch die forschenden Arzneimittelhersteller sehen die Kassen in einer
Schlüsselposition: Problematisch sei, dass pharmazeutische Unternehmen
mit dem GKV-Spitzenverband und nicht mit einzelnen Kassen Verträge
schließen sollten. „Zu befürchten ist, dass der Spitzenverband anders
als eine Einzelkasse sein Augenmerk ausschließlich auf Kostenreduzierung
richten wird. Notwendig wäre dagegen, dass Kosteneffizienz und
Versorgungsqualität gleichermaßen betrachtet werden."
Der VfA hofft auf die Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums
zur Nutzen-Bewertung: „Ist sie fair, innovationsoffen und trägt sie dem
frühen Bewertungszeitpunkt angemessen Rechnung, ist die
Versorgungsqualität nicht gefährdet."
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hinterfragte noch
einmal die Legitimation des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) als
Entscheidungsträger über den Nutzen von neuen Medikamenten, stürzt sich
aber vor allem auf die Änderung der Packungsgrößenverordnung: „Wir
fordern das Ministerium auf, diese Regelung sofort zu beseitigen!
Ansonsten drohen der Versorgung das Chaos und den Unternehmen
überflüssige Millionenlasten", so BPI-Chef Dr. Bernd Wegener.
APOTHEKE ADHOC, Donnerstag, 11. November 2010, 17:29 Uhr
Lesen Sie auch
Bundestag: AMNOG ist durch
Gesundheitsreform: ABDA: AMNOG zertrümmert Apotheken
APOTHEKE ADHOC Umfrage: AMNOG: Apotheken übermäßig belastet
Bundestag: Stimmzettel für das AMNOG
All-RISK- ODER ALLGEFAHRENVERSICHERUNG FÖRDERT DAS VERTRAUEN DES
APOTHEKERS BEI KREDIT- UND AUFTRAGGEBERN
Alle Risiken wirtschaftlich in einer Apothekenversicherung erfasst
http://www.aporisk.de
DIE LAK BW FÖRDERT DIE QUALITÄT DER APOTHEKERAUSBILDUNG DURCH
ANSPRUCHSVOLLERES PRAKTIKUM
‚Akademische Ausbildungsapotheke' und umfassende Haftpflichtversicherung
unterstützen Apotheker im Alltag
http://www.aporisk.de
DIE ZUSÄTZLICHE PRIVATE ABSICHERUNG DER BERUFSUNFÄHIGKEIT IST EIN
MUSS FÜR JEDEN APOTHEKER
Eine professionelle Vertretung für Urlaub, Krankheit oder
Berufsunfähigkeit schont die Nerven
http://www.aporisk.de
WARUM GEHÖREN ALLE ELEKTRONIKRISIKEN IN JEDE UMFASSENDE
APOTHEKENVERSICHERUNG ?
Die Politik fordert - Apotheker sollen Teil
der Aufgaben von Ärzten übernehmen
http://www.aporisk.de
APOTHEKENNACHFOLGE-REGELUNG
Existenzgründung, Kauf oder Pacht:
die Apothekenübergabe ist eine
Entscheidung fürs Leben
http://www.aporisk.de
APOTHEKENZAHL IN DEUTSCHLAND SINKT ERSTMALS SEIT 2003
Ludwig Erhards freie Marktwirtschaft - oder wie Apotheken erfolgreich
sein können
http://www.aporisk.de
MEHR FREIRAUM FÜR WICHTIGE AUFGABEN
Die Deutschen suchen privat die Risiko- und Bestandsabsicherung -
geschäftlich ist sie noch wichtiger
http://www.aporisk.de
ARZNEIMITTELLIEFERVERTRÄGE
Bei Apothekenrisiken auf die richtigen Allianzen setzen
http://www.aporisk.de
PRESSEMITTEILUNG
Kosten senken im Apothekenbetrieb durch eine Geschäftsversicherung für
(fast) alle Risiken
http://www.aporisk.de
www.pharm-assec.de | www.apo-versicherung.de | www.apotheker-versicherung.com | www.apotheken-versicherung.info | www.apothekerversicherung.com | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | www.medirisk.de | www.private-risk.de
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.