PANORAMA – Alkoholmissbrauch
Berlin - Alkohol-Exzesse enden bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland wieder häufiger im Krankenhaus. Wegen des sogenannten Komasaufens wurden 2011 insgesamt 26.349 Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren stationär in einer Klinik behandelt. Laut dem Statistischen Bundesamt waren es 354 mehr als 2010 – aber 79 weniger als 2009. Allerdings: Bezogen auf 100.000 Einwohner nimmt die Zahl seit Beginn der Statistik im Jahr 2000 ständig zu. Fast zwei Drittel der Patienten sind Jungen und junge Männer.
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PANORAMA – Feinstaubbelastung
Berlin - Die Luftbelastung mit gesundheitsschädlichem Feinstaub ist im vergangenen Jahr in Deutschland zurückgegangen. Die Konzentration ist lauf Umweltbundesamt (UBA) auf dem Niveau des Jahres 2008 und damit deutlich unter dem der vergangenen drei Jahre gelegen habe. Vor allem in Städten würden die Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffdioxid aber noch zu häufig überschritten. Besonders letztere Belastung bereitet weiter Sorgen.
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PANORAMA – Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Berlin - Der Verdacht auf einen Schlaganfall ist ein Notfall, bei dem jede Minute zählt. Bekommt der Betroffene zu spät Hilfe, kann er sterben oder dauerhafte Behinderungen davontragen. Darauf weist die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe in Gütersloh hin. Typische Anzeichen eines Schlaganfalls sind Sprach- und Sehstörungen, Lähmungen, Taubheitsgefühle, unsicherer Gang mit Schwindel und starke Kopfschmerzen, die alle auf der Unterversorgung des Gehirns mit Blut beruhen.
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PANORAMA – Krankenstand
Berlin - Jeder zweite Erwerbstätige geht in Deutschland zur Arbeit – auch wenn er krank ist. Das ist das Ergebnis einer Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und des Bundesinstituts für Berufsbildung. Sie ließen in der Erwerbstätigenbefragung 2011/2012 bei 20.000 Menschen ermitteln, wie oft sie in den vergangenen zwölf Monaten krank zur Arbeit gegangen sind. Im Durchschnitt gaben die Befragten 11,5 Tage an. Demgegenüber stehen 17,4 Tage, an denen sie nach eigenen Angaben krank zu Hause blieben.
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PANORAMA – Neurodegeneration
Berlin - Anzeichen einer Demenz wie Gedächtnisprobleme, Orientierungsschwierigkeiten und Persönlichkeitsveränderungen können auch auf Arzneimittelnebenwirkungen oder andere Krankheiten beruhen. Die Symptome sollten daher gründlich abgeklärt werden, sagte Dr. Frank Bergmann vom Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN). Auch Herzerkrankungen, Nierenversagen, Depressionen oder ein Nährstoffmangel könnten von dementiellen Anzeichen begleitet werden.
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PANORAMA – Diarrhoe
Berlin - Cola und Salzstangen sind bei Durchfall keine guten Gegenmittel. Das Getränk enthalte zu viel Zucker und könne den Durchfall dadurch verstärken, warnte der Mediziner Dr. Hans-Jörg Epple in Davos auf einem internationalen Fortbildungskongress der Bundesapothekerkammer. Und um den Salzverlust des Körpers auszugleichen, reichten auch Salzstangen nicht, weil wichtige Salze wie Kalium und Citrate fehlen.
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PANORAMA – Tumorerkrankungen
Berlin - Zu viel Schnaps kann insbesondere der Bauchspeicheldrüse schaden. Wer fünf Doppelte aus zum Beispiel 40-prozentigem Branntwein trinkt, erhöhe sein Risiko um 50 Prozent, an einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung zu erkranken. Darauf weist Dr. Wolfgang Wesiack vom Berufsverband Deutscher Internisten hin.
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PANORAMA – Internetberatung
Berlin - Besucher von Arztportalen kaufen überdurchschnittlich häufig nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel. Das ergab eine Studie der Agentur dcore, die im Auftrag des Arztempfehlungsprotals Jameda durchgeführt wurde. Demnach gaben 64 Prozent der Befragten an, mindestens einmal im Quartal in einer Apotheke einzukaufen. Von den „typischen Internetnutzern“ besuchen im gleichen Zeitraum dagegen nur 54 Prozent eine Apotheke.
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PANORAMA – Blutstammzellen
Berlin - Es ist ein Meilenstein vor allem für Blutkrebs-Patienten: Ende 2012 sind weltweit zum einmillionsten Mal Blutstammzellen transplantiert worden. Das teilte das Zentrale Knochenmarkspender-Register Deutschland mit.
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PANORAMA – Betriebsarzt
Berlin - Arbeitnehmer haben gegenüber ihrem Arbeitgeber einen Anspruch auf arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen. Das ergibt sich aus dem Arbeitsschutzgesetzes. Danach kann der Arbeitnehmer regelmäßig überprüfen lassen, ob sich aus seinem Arbeitsplatz Gefahren für die Gesundheit ergeben.
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PANORAMA – Tumorerkrankungen
Berlin - Jeder vierte Todesfall aus dem Jahr 2011 geht in Deutschland auf Krebs zurück. Der Anteil der bösartigen Tumorerkrankungen unter den Gestorbenen sei in den vergangenen 30 Jahren um fast 25 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit.
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PANORAMA – Psychologie
Berlin - Schwerhörigkeit kann einsam machen. Und es geht manchmal sogar mit Beeinträchtigungen des Denkvermögens einher. Darauf weist der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte unter Berufung auf eine aktuelle US-amerikanische Studie hin. Menschen, die einem Gespräch mit mehreren Teilnehmern oder bei Hintergrundgeräuschen akustisch schlecht folgen könnten, sollten daher ihr Gehör testen lassen. Bei Bedarf könne ein Hörgerät helfen, den Folgeschäden einer Hörstörung vorzubeugen.
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PANORAMA – Tumorerkrankungen
Berlin - In Deutschland sind nach einer Prognose des Berliner Robert Koch-Instituts mehr Menschen neu an Krebs erkrankt als in den Vorjahren. Die Schätzung für 2012 liegt bei 486.200 neuen Patienten. Das sind rund 16.400 mehr als im Jahr 2008, für das die jüngsten verlässlichen bundesweiten Krebsdaten vorliegen. Grund für diese Entwicklung ist nach Einschätzung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) vor allem die alternde Gesellschaft. Das mittlere Erkrankungsalter für Krebs liege für Frauen bei 68 und für Männer bei 69 Jahren, teilte das Zentrum mit.
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PANORAMA – Tumorerkrankungen
Berlin - Ob Hausarbeit oder tägliches Radeln: Regelmäßige Bewegung kann dazu beitragen, das Risiko einer Brustkrebserkrankung zu senken. Darauf weist die Kooperationsgemeinschaft Mammographie in Berlin anlässlich des Weltkrebstags hin. Es müsse also nicht immer Ausdauersport sein. Allerdings lasse sich noch nicht sicher sagen, wie viel sich Frauen bewegen sollten. Die WHO rate zu mindestens 150 Minuten moderater körperlicher Aktivität oder 75 Minuten anstrengendem Training pro Woche.
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PANORAMA – Ernährung
Berlin - Erwachsene sollten nicht mehr als fünf Gramm Salz am Tag zu sich nehmen. Das geht aus neuen Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf hervor. Fünf Gramm Salz entsprechen einer Menge von 2000 Milligramm Natrium. In Deutschland haben Experten bislang geraten, nicht mehr als sechs Gramm Salz pro Tag aufzunehmen.
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PANORAMA – Infektionskrankheiten
Berlin - Wer glaubt, dass er sich das Norovirus eingefangen hat, muss das nicht melden. Fühlen Betroffene sich nicht allzu elend, können sie ruhig einfach zu Hause bleiben und die Infektion auskurieren. Darauf weist das Robert Koch-Institut (RKI) hin. Stellt sich bei einem Arztbesuch heraus, dass es sich tatsächlich um das Norovirus handelt, muss das Labor, das die Infektion nachgewiesen hat, sie beim Gesundheitsamt melden. So schreibt es das Infektionsschutzgesetz vor.
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PANORAMA – Urteil
Berlin - Eine Krankenkasse muss die Kosten für eine Stammzelltransplantation übernehmen, wenn damit das Leben einer 72-jährigen Patientin gerettet werden kann. Das geht aus einer Entscheidung des Sozialgerichts Hamburg hervor. Bei einer 72-Jährigen war aus einer Reifungsstörung der Blutzellen im Knochenmark eine akute Leukämie geworden. Das Krankenhaus hielt daraufhin eine Stammzelltransplantation für zwingend erforderlich.
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PANORAMA – Leipzig
Berlin - In Sachsen sind die Fronten verhärtet: Universität und Wissenschaftsministerium wollen die Pharmazeutische Fakultät in Leipzig schließen, Apothekerkammer und -verband sowie das Sozialministerium pochen darauf, dass der Studiengang erhalten bleibt. Die Ankündigung einer Kooperation mit den Instituten in Halle und Jena ist nach Ansicht der Apotheker jedenfalls nicht mehr als eine Nebelkerze.
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PANORAMA – Alkoholkonsum
Berlin - Das sogenannte Komasaufen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland bleibt auf hohem Niveau. Während im Jahr 2011 im Westen mehr junge Leute als im Vorjahr bis zum Umfallen tranken, ging ihre Zahl in den meisten östlichen Bundesländern zurück. Das geht aus vorläufigen Zahlen der Statistischen Landesämter für neun Bundesländer hervor, die die DAK zusammengestellt hat. Insgesamt landeten demnach 2011 mehr als 21.400 Komasäufer im Krankenhaus – 1,7 Prozent mehr als im Vorjahr.
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PANORAMA – Skandalarzt
Berlin - Im Skandal um einen früheren niederländischen Honorararzt an den SLK-Kliniken in Heilbronn sind laut Experten keine Patienten zu Schaden gekommen. Nach Einschätzung von Fachleuten der Neurologischen Klinik Heidelberg gebe es keinen einzigen konkreten Hinweis auf ärztliche Fehlleistungen des umstrittenen Neurologen, so Klinik-Geschäftsführer Dr. Thomas Jendges.
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